Montag, 21. Februar 2011

Über 7 Brücken

Eine alte Prüfungszeit geht, eine junge Ferienzeit lebt - fairer Tausch.
Knappe 30 Tage Prüfungszeit sind nun auch wirklich zu viel. Ich glaube dass kaum noch jemand bei den letzten Prüfungen die Moral hatte sich richtig vorzubereiten ...
Hier noch mal ein Rückblick.
  • Es begann mit Festkörperchemie, es gab eine kurze, aber doch wichtige Liste von Dingen zu lernen. Raumgruppen, Symmetrieelemente, Arbeitsmethoden und eine Formel. 3CP
  • Es folgte Rechtskunde, wirklich gelernt hat man da nichts, nur das Skript musste man ausdrucken und in mühevoller Handarbeit den Inhalt indizieren, um ihn in der Prüfung schnell zu finden. 1,5CP
  • Dann kam die Analytikklausur, 90% zum Ankreuzen. Gefragt wurden nur so Wischi-Waschi Sachen ... oft war die richtige Ankreuzsequenz reines Ratespiel. 6CP
  • Die OC-Prüfung. Die erste sinnvolle Prüfung - viel zu lernen, viele Zusammenhänge, viele Informationen. 6CP
  • Nun kam die Toxikologieprüfung. Hier war auswendiglernen angesagt, und es wurden viele Sachen gefragt die keinen interessieren - viel Arbeit für die paar mikrigen Creditpoints. 1,5CP
  • Schließlich Physikalische Chemie. Auch kaum was auswendig zu lernen, da wir eine handschriftliche Formelsammlung mitbringen durften. Das Grundverständnis hatte man theoretisch schon im Praktikum und in den Hausaufgaben entwickelt. Die Klausur war schlussendlich wie erwartet, wenn auch nicht einfach. 9CP
  • Schlussendlich Theoretische Chemie. Das ganze Semester praktisch nix gelernt - und dementsprechend auch die Prüfung, mit den paar Aufgaben die uns vorher angekündigt wurden. 3CP
Hart verdiente 30CP ... letztes Semester waren nur 3 Prüfungen dafür nötig. Macht das alles Sinn? Lasst uns überlegen ... im 1. Semester gab es 24 Wochenstunden und dafür 30CP. In diesem Semester gab es 31 Wochenstunden und dafür ebenfalls 30CP. Es gibt Leute die würden das als Ungleichgewicht bezeichnen, aber mir ist natürlich klar, dass Creditpoints gewichtslos sind, genauso wie Wochenstunden, sodass es unmöglich ist ein Ungleichgewicht zu erreichen.
Aber gut, damit endet die langweilige Prüfungszeit und neue, spannende Zeiten erwarten uns. Denkt mal darüber nach.

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