Mittwoch, 30. März 2011

Mein erster Schultag

Ein Mann meines Alters blickt zurück auf ein erfülltes, facettenreiches Leben. Doch wenn er in die Zukunft blickt, wartet dort nur noch das Unausweichliche, weshalb man sich Gedanken macht und beginnt seine Memoiren zu schreiben. Auch ich möchte euch an ein paar unvergessliche Momenten meines Lebens teilhaben lassen, beginnen wir mit meinem ersten Schultag.
Es war ein regnerischer Herbsttag im September. Der Wind trieb die bunten Blätter über die Straßen, aus den Industrieschornsteinen fand ungefilterter Feinstaub seinen Weg in die Umwelt und geklonte Schafe waren noch unvorstellbare Science-Fiction. Der kleine Silvio saß gerade in seinem Kinderzimmer und forschte an der Stringtheorie, als plötzlich eine Eule durch das geöffnete Fenster hineinflog. 
Sie hatte einen Brief  bei sich, den ich aufmerksam las. Dort stand es wäre Zeit für mich endlich zur Schule zu gehen, dort würde ich lesen, schreiben und rechnen lernen. Jeder andere wäre bei einer Eulenpost vielleicht misstrauisch geworden, aber nachdem ich im vergangenen Sommer fünf Mal Narnia gerettet hatte, brachte mich nichts mehr aus der Fassung.
So begab ich mich also des nächsten Tages zum Hauptbahnhof. Doch ich war nicht das einzige Kind, das den Weg dorthin gefunden hatte. Zum Glück hatte ich mein handgeschmiedetes Breitschwert bei mir - es konnte schließlich nur einen geben, so hat mein Lehrmeister Connor MacLeod es mir beigebracht. Ich weiß nicht mehr wie viele Sechsjährige ich an jenem Montagmorgen enthauptete, bei dreißig hörte ich auf zu zählen. Schlussendlich war ich ganz allein.
Zu diesem Zeitpunkt fiel mir auf, dass ich schon lesen, schreiben und rechnen konnte. Ich war auch bereits zwölf Jahre alt und damit viel zu alt für die Grundschule. Das war alles sehr kurrios, etwas verwirrt und irritiert wollte ich den Bahnhof verlassen. Doch wie aus dem Nichts tauchten plötzlich maskierte Gestallten um mich herum auf. Sie meinten ich solle die Waffe fallen lassen und mich auf den Boden legen. Eine Falle!
Jedoch konnte ich entkommen, indem ich mir von meinen helfenden Elfen einen magischen Zauberwürfel wünschte, der die maskierten Männer ablenkte. Enttäuscht ging ich nach Hause, der erste Schultag auf den ich mich so sehr gefreut hatte, war nicht zu Stande gekommen. Um mich von diesem Verlust abzulenken, wollte ich noch ein paar Eichbosonen in meine Stringtheorie einführen ... jedoch waren meine Aufzeichnungen wie vom Erdboden verschwunden.
In dem Moment tauchte der Doc mit seinem Dolorian vor meinem Fenster auf. Er meinte die ganze Schulgeschichte war ein Trick von Stephan Hawkens um ungemerkt meine Theorie stehlen zu können. Und jetzt müssten wir zurück in die Zukunft reisen um das ganze wieder in Ordnung zu bringen. Doch der Doc irrte sich. Denn nicht Stephan Hawkens hatte mich, sonder ich hatte ihn ausgetrickst. Die Stringtheorie war nur ein wirres Hirngespinst von mir, an dem ich arbeitete um die Leute von meiner wahren allumfassenden Theorie abzulenken.
Man sollte meinen ich war jetzt der strahlende Sieger. Aber inzwischen weiß ich, dass dem nicht so ist. Meine Notizen zur allumfassenden Theorie wurden bei einem Wohnungsbrand drei Tage später zerstört, der auch meine drei Zwillungsbrüder in den Tod riss. Ich hätte neue Notizen schreiben können, aber stattdessen wurde ich heroinabhängig und musste eine langjährige Entziehung machen. 20 Jahre später schließlich habe ich in einer Schulklasse einen Vortrag zu meiner Sucht und Heilung gehalten. So kam ich zu meinem ersten Schultag.
Ich hoffe dieser kleine Auszug aus meinem Leben hat euch gefallen. Wenn ihr noch fragen habt oder andere Geschichten hören wollt, schreibt ruhig einen Kommentar. Denkt mal drüber nach.

Montag, 28. März 2011

Salz in die Wunde

Wenn euch der letzte Blogbeitrag zu den Grünen nicht gefallen hat, werdet ihr auch das nicht lieben.
Heute war die Nachprüfung Analytische Chemie, waren auch wirklich einige da, bestimmt 15 Mann. Die Prüfung selbst war leider unheimlich langweilig - genau wie die erste, gleiche Aufgabentypen und gleiche Themengebiete. Da es in der Prüfung jedoch nur ganze Noten gab, kann die Teilnahme an der Nachholklausur sich lohnen, da man schon mit einem Punkt mehr theoretisch eine gesamte Note aufleveln kann. Da kann man schnell sein grünes Wunder erleben.
Wo wir beim Thema grün sind ... Kotze ist grün, Atommüll ist grün ... und auch die Grünen sind grün. Die grüne Politik dreht sich hauptsächlich um Umweltpolitik, diese Partei ist also wie die kleine lästige Stimme, die wir Gewissen nennen. Jeder von uns hat ein Gewissen, aber nun stellt euch vor ihr würdet Entscheidungen einzig und allein auf moralischer Basis treffen. Ihr würdet keine Autos fahren weil die umweltschädlich sind, ihr würdet keinen Sex haben weil der sündig ist, ihr würdet keine Haustiere haben weil die ein Recht auf Freiheit haben ... usw. Das wäre ziemlich doof, oder? Tja, aber genau das wird passieren, wenn die Grünen mehr als nur eine kleine Splitterpartei werden.
Der einzige Staat in dem die grüne Umweltpolitik funktionieren würde, wäre ein Wald. Aber wollt ihr dass Deutschland ein Wald wird? Also ich will das ja nicht. Vielleicht möchtet ihr nicht auf jemanden hören, der in seiner Freizeit Rehkitze mit Benzin übergießt und anzündet - aber dann lasst euch gesagt sein, dass selbst die Bundesvorsitzende der Grünen, Claudia Roth, letztens in einem Interview meinte: "Die Grünen sind voll doof, jeder der uns wählt ist meschugge." Genau das waren ihre Worte ... ihre ... nicht meine.
Seid aber nicht beunruhigt, liebe Blogleser. Keine Sorge, die Grünen werden natürlich nie eine Mehrheit im Bundestag erreichen. Dazu habe ich viel zu viel Geld mit dem ich die Wahlen manipulieren kann. Es ist schließlich kein Zufall, dass Mecklenburg-Vorpommern das einzige Bundesland ist, in dem noch keine Grünen im Landtag sitzen. Im Wahlkampf und der Liebe ist alles erlaubt - denkt mal drüber nach.

Sonntag, 27. März 2011

Landtagswahlen

Da sich Platons Herrschaft durch die Weisen  nie durchgesetzt hat, sind wir leider auf demokratische Wahlen angewiesen. Also stürmt die dumme, einfälltige Masse in die Wahllokale ... die HarzIV Empfänger und die Schulabbrecher sowie die Beschränkten und Dementen.
So ist es nicht verwunderlich, dass die Grünen große Wahlerfolge verzeichnen konnten. Geht doch in eure Höhlen und wärmt euch wieder mit nem Feuerchen. Oder stellt euch ne Windkraftanlage in den Garten, ich glaube die amortisiert sich nach etwa 30 Jahren. Und auf die Industrieanlagen bauen wir Solaranlagen, die machen dann so viel Strom dass die Fabrik einen halben Tag die Woche produzieren kann ... zumindest wenn wir annehmen die Fabrik steht in der Wüste. Die Autos betreiben wir mit Biosprit ... dass schon das Benzin mit nur 10% Bio kein Mensch tanken will, ist ja egal.
Natürlich, mit den Grünen wird sich etwas ändern ... aber sicher nicht zum Guten, wenn ihr mich fragt. Die AKWs werden abgestellt und dafür ziehen unsere Nachbarländer neue hoch und verkaufen den Strom dann teuer an uns. E10 Biosprit wird vielleicht zu E20 oder E30 ... wenn wir den Regenwald komplett roden haben wir sogar genug Anbaufläche für E50. Was solls, ich hab das Parteiprogramm der Grünen zugegeben nie gelesen ... aber neben Atomausstieg und Biosprit steht da bestimmt auch noch wir sollen die Juden ausrotten. Das wäre ein weiteres unsinniges Unterfangen und würde gut zur Politik der Grünen passen.
Aber was solls, 25% der Stimmen in Baden-Württemberg und 15% in Rheinland Pfalz für die Grünen. Die FDP hats in einem der Bundesländer über 5% geschafft, so bedanken sich die Arbeitslosen für ihr dekadentes Leben. SPD und CDU tummeln sich in den 30gern. Es geht bergab mit unserem Land ... es geht bergab. Wird Zeit sich in zukunftsfähigere Länder abzusetzen, in Indien soll es ganz schön sein, oder in Äthiopien. Denkt mal drüber nach.


Zeitumstellung

Noch bis Ende des 19. Jahrhunderts hatte jeder Ort seine eigene Zeit, die sich am Stand der Sonne orientierte. Selbst innerhalb des deutschsprachigen Gebiets gab es Zeitunterschiede. In Bayern richtete man sich nach der "Münchener Ortszeit", in Preußen nach der "Berliner Zeit" – und war damit den Bayern um sieben Minuten voraus. Aber mit dem Ausbau des europaweiten Eisenbahnnetzes wurde eine einheitliche Zeit immer wichtiger. Eine Vereinheitlichung der Zeit wurde erstmal 1884 angestrebt, als in Washington DC die Einteilung der Welt in 24 Zeitzonen beschlossen wurde. Seit dem 1. April 1893 gilt in Deutschland die Mitteleuropäische Zeit.
Und alles hätte so schön sein können. Jedoch waren die gierigen Menschen auch jetzt noch nicht zufrieden, sie mussten Schindluder mit ihrer kostbaren Zeit treiben. Seit dem stellen wir die Uhren vor und zurück, wie gestern Nacht.
Es ist ein Armutszeugnis für die Gesellschaft, an solchem Unfug festzuhalten. Die Winterzeit ist die "Original"zeit, hingegen die jetzt beginnende Sommerzeit wurde 1916 erfunden. Die Zeitumstellung führt nachweislich zu einem erhöhten Stromverbrauch, da in den kalten Morgenstunden verstärkt geheizt wird. Zudem ist es laut Medizinern ungesund, seinen Tag-Nacht-Rhythmus halbjährlich um eine Stunde zu verschieben. Außerdem gibt es am Montagmorgen nach der Sommerzeitumstellung statistisch mehr Verkehrsunfälle. Und fragt mal die Bahn, wie sie es findet ihre Fahrpläne nach der Zeitumstellung umzuplanen, oder andere Unternehmen die nach strikten Zeitplänen arbeiten. Zu guter Letzt vergessen wir nicht die einfachen Menschen, die mühselig ihre Uhren vor und zurückstellen müssen ... vor und zurück ... vor ... und zurück ... vor ... zurück ... vor ... zurück ... wie viele Amokläufe hat diese Zeitverstellerei schon ausgelöst?
Aber genug zu dem Thema... sonst gibt es wenig Neues. Japan bangt noch um seine AKW's, Libyen steht noch unter Beschuss, die Studenten lernen fleißig für die Nachprüfungen. Es muss ja auch ruhige Tage geben, denkt mal drüber nach.

Freitag, 25. März 2011

isharegossip

Eine Website von der ich zugegen bis gestern noch nie etwas gehört habe. Dort wurde sie in den Nachrichten erwähnt, weil die Regierung diese Seite evt. verbieten möchte. In der Tat kann man auf dieser Seite sein Bundesland auswählen, dann die Uni/Schule und dort dann beliebige Dinge schreiben. Viele Schüler nutzen dies wohl um ihre Mitschüler zu mobben...
Schon traurig was man da zu lesen bekommt. Die Menschen dort suhlen sich in ihrer Dummheit und teilen sie mit Gleichgesinnten. Das Design der Seite ist ziemlich schlecht und unübersichtlich. Zur Uni Rostock gab es bisher noch keine Kommentare, ich habe höchstpersönlich ein paar unschöne Wahrheiten über die Uni dort verbreitet.
Denkt mal drüber nach.

Donnerstag, 24. März 2011

Trinkwasser in Tokio

Die Lage in Fukushima ist immer noch nicht geklärt. Drei der AKW-Arbeiter wurden nun schwer verstrahlt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden - sie waren anscheinend in radioaktiv verstrahltes Wasser getreten.
Beim Schlagwort Wasser kommen wir schnell zu zwei unheimlich kreativen Schalten der Nachrichtensender. Zunächst auf NTV, ein Außenkorrespondent in seiner kleinen Wohnung in Tokio. Er schwengt eine halb leere Flasche Mineralwasser in seiner Hand: "Die Behörden verteilen nun solche Trinkwasserflaschen an Familien mit kleinen Kindern. Dies hier ist meine persönliche Flasche ... zwei Liter. Zum Händewaschen, Kopfwaschen und natürlich trinken, aber das bisschen muss reichen. Wird es morgen neues Wasser zu kaufen geben? Wir wissen es noch nicht..."
Nahezu zeitgleich auf N24. Ein Außenkorrespondent auf den Straßen Tokio: "Hier in Tokio herrscht noch immer Unsicherheit über die Trinkwasserbelastung. Dennoch habe ich einen heißen Tipp bekommen wo man noch Trinkwasser kaufen kann." Er steckt ein paar Münzen in einen prallvollen Getränkeautomat neben sich. "Umgerechnet 1,20€, soviel kostet eine 0,5l Flasche Wasser" Er holt eine Flasche Wasser aus dem Automaten und hält sie in die Kamera. "Hier ist für Wasser gesorgt."
Tja, der nette N24-Reporter könnte seinem durstenden Kollegen von NTV ruhig einen kleinen Tipp geben, dass er im Automaten unten noch Wasser kaufen könnte. Mich jedenfalls hat dieser Beitrag absolut überzeugt, die Lage in Tokio scheint stabil zu sein.

Schleifenquantengravitation

Da der Bildungsausschuss mir im Nacken sitzt und meint, ich würde meinen Bildungsauftrag nicht ernst nehmen, heute mal eine Stunde in der wohl faszinierensten Naturwissenschaft: Der Physik. Das schöne an der Physik ist, dass sie tatsächlich versucht herauszufinden, was die Welt im innersten Zusammenhält. Zwar lassen sich viele Theorien nicht beweisen, aber allein schon diese verrückten Modellvorstellungen mal vor seinem geistigen Auge zu sehen und sich zu überlegen 'Wer weiß, vllt ist das wirklich so' ist die Jahrhunderte währende Forschung wert.
Aber zunächst brauchen wir die Grundlagen:
Die Physik macht eigentlich nichts anderes, als zu gucken was in der Welt so passiert und dann zu versuchen das in einer Theorie zu erklären. Dabei haben sich inzwischen 4 Grundkräfte offenbart, von denen wohl alles abhängt. Die wohl bekanntesten sind die elektrische Kraft und die magnetische Kraft. Da man schon in der Schule lernt, dass die beiden irgendwie zusammengehören, fassen die oberlässigen Physiker die zu einer Kraft zusammen, der Elektromagnetischen Kraft.
Geladene Teilchen ziehen sich also auf mystische Weise an. Jedoch auch ungeladene Planeten tun dies ... hier scheint eine  zweite Kraft am Werk zu sein, die Gravitation. Und weil fallende Äpfel auf dauer langweilig werden, hat sich der abgespacte Einstein die Relativitätstheorie ausgedacht, in der die Gravitation durch Raumzeitkrümmung erklärt wird.
Lange Zeit war man damit zufrieden, aber die miesepetrigen Atome machten den Physikern einen Strich durch die Rechnung. Man musste eine weiter Kraft einführen, die starke Wechselwirkung, die dafür sorgt dass die Protonen und Neutronen auch tatsächlich einen schicken kleinen Kern bilden und nicht voneinander wegfliegen.
Dies ging solange gut, bis man herausfand dass auch Protonen nur aus Quarks besteht. Aber zum Glück hatte man die andere Kraft starke Wechselwirkung genannt, so bot es sich an nun eine vierte Kraft namens schwache Wechselwirkung zu erfinden, die erklärt wie die Quarks sich zusammenhalten. 
Nun waren die Leute noch unzufrieden ... gleich vier Kräfte,  ist das nicht übertrieben? Und wie soll das überhaupt funktionieren, mit der Kraftübertragung im Vakuum? Die Physiker taten, was jeder gute Christ getan hätte, sie erfanden ein stylisches Boson, das zwischen den Teilchen hin und herwandert und somit die Kräfte überträgt. Und wie der Zufall es wollte, ließ sich diese Vorstellung auf alle Kräfte, außer die Gravitation übertragen. Man stellte also eine Große vereinheitlichte Theorie auf, die elektromagnetische, starke und schwache Wechselwirkung miteinander verknüpfte.
Um allerdings der absolute Oberchecker zu sein, müsste man nun noch die Gravitationskraft da irgendwie reinbringen. Dann hätte man eine Weltformel, die einfach alles erklärt. Schlagworte sind dort zur Zeit Stringtheorie oder Schleifenquantengravitation.
Bildungsauftrag erfüllt.

Dienstag, 22. März 2011

Sexualkunde

Der Sexualkundeunterricht in der Schule war immer ziemlich dürftig. Ich denke sogar, dass die Kinder dort kaum Antworten auf ihre drängensten Fragen erhalten - deshalb möchte ich dies für meine vielen jungen Blogleser heute nachholen. 
Jens (16) fragt: Ist es ok Sex mit Fischen zu haben?
Ja natürlich ist es das. Man würde sich wundern wie oft man einen toten Delphin in den Müllcontainern hinter dem Meereskundemuseum findet. Und Es gibt wohl nichts schöneres für einen jungen Mann, als einem Delphin die Kloake zu lecken.
Frank (14) fragt: In meinen Sexfantasien töte ich die Frauen und esse ihre Organe, ist das normal?
Ich kann dich beruhigen Frank, das ist absolut normal. Es wäre sogar unnormal, wäre es nicht so. Denn wer Frauen nicht in seiner Phantasie ausweidet, der macht es wahrscheinlich in der Realität - und das wollen wir doch nicht, stimmts.
Jimmy (14) fragt: Muss ich verhüten wenn ich Sex mit meinem Hund habe?
Zwar kann dein Hund nicht schwanger werden, Jimmy, aber man kann nicht früh genug lernen richtig zu verhüten. Außerdem würde ich dir Gleitcreme empfehlen, da Hunde oft sehr eng sind - aber darauf stehst du ja vielleich.
Bill (15) fragt: Ich fühle mich zu Männern hingezogen, ist das normal?
Hallo Bill. Nein, das ist leider nicht normal, sondern es ist krank und unnatürlich. Wenn Gott das mitbekommt wandert deine kleine, schutzige Seele direkt in die Hölle - also pass lieber auf was du tust.
So, dass muss vorerst an Ratschlägen für die junge Generation reichen. Wenn ihr weitere Fragen habt, schreibt sie doch einfach als Kommentar und ich werde mein Bestes geben euch zu helfen.

Sonntag, 20. März 2011

Libyen down!

Die Unruhen in Libyen sind durch das Megabeben in Japan schon fast aus der Nachrichtenwelt verschwunden. Doch da nun die USA, Großbritannien und Frankreich Libyen den Krieg erklärt haben, ist dieses Thema wieder brandaktuell.
Dass die USA ein kleines abgelegenes Land angreift, von dem ich vorher nicht mal wusste wo auf der Weltkarte es sich befindet, ist ja nichts Neues. Ob sie in Libyen Erdöl vermuten oder Massenvernichtungswaffen sei mal dahingestellt. Vielleicht wollen sich auch nur weiter mit ihren Kriegsmaschinen rumexperimentieren, bevor sie irgendwann die EU angreifen und die Weltherrschaft an sich reißen.
Dass Frankreich mit in diesem Krieg mischt, ist schon ungewöhnlicher. Wenn wir nicht aufpassen startet Libyen noch einen Gegenschlag gegen Frankreich und in ein paar Tagen wird das ganze Land von Libyern eingenommen. Zwar würde keiner Frankreich vermissen, aber irgendwie seltsam wäre es schon. Der Eiffelturme hieße dann برج إيفل und Wein wäre نبيذ.
Wenn ich mir das so ansehe, möchte ich die Theorie aufstellen, dass die Araber alle weder lesen noch schreiben können. Ich meine deren Schrift ist doch eindeutig einfach nur eine Ansammlung von hingekritzelten Linien, die überhaupt keinen Sinn ergeben. Und immer wenn die etwas "vorlesen" denken die sich einfach irgendwas aus, in der Hoffnung, dass niemand es merkt - was natürlich klappt, weil denen eh keiner richtig zuhört. Wir westlichen Länder sind so oberflächlich ...
Na ja, um über Großbritanniens Kriegsbeteiligung zu reden fehlt mir Zeit und Lust. Also vielleicht ein andern Mal. Denkt mal drüber nach.


Samstag, 19. März 2011

Religion für Dummies

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. 
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

Da wir in der Schule zwischen Religion oder Philosophie wählen mussten, werden diese Fächer ewige Konkurrenten in meinen Augen bleiben. Die einen geben Antworten ohne zu hinterfragen, die anderen stellen Fragen auf die sie keine Antwort kennen. Dennoch sind Kenntnisse in beiden Disziplinen nützlich, also hier nun auch eine Religionsstunde von mir.
Also ... Religion ...
Zugegeben nicht mein Spezialgebiet. Aber die haben da irgendso einen Gott. Und der hat ne Biographie, die sie Bibel nennen. Früher waren die auch so kreativ viele Götter zu erfinden, aber die Christen haben sich nur einen ausgedacht. Und das Gegenteil von dem Gott ist der Teufel, und weil der Gott oben lebt lebt der Teufel logischer Weise unten. Tja ... und das sind auch schon die Basics.
Na ja, und die Christen sind alle son bisschen eigenartig, darum leben die in ihrem eigenen Land, dem Vatikanstaat. Dort tragen die Leute so komische Mützen und machen Sex mit Kindern. Weil die aber alle mit ihrem Gott verheiratet sind, können die sich keine neuen Kinder machen, darum bauen die Kirchen in anderen Ländern. Dort werben sie dann neue Leute mit Kindern an.
Neben den Christen gibt es aber noch Moslem und Juden. Die Christen mögen die Juden nicht, weil die damals Christus am Kreuz genagelt haben. Hitler mochte die Juden auch nicht, der war also auch ein Christ. Na ja, dafür haben aber die Christen damals viele Leute verbrannt und nannten das dann Inquisition. Und die Moslem steuern Flugzeuge in Hochhäuser, also haben die auch Dreck am Stecken. Insgesamt macht Religion also viele böse Sachen, aber das ist ok, weil Gott das so will.
So! Wenn eure Freunde jetzt mal wieder über Religon reden, seid ihr informiert und könnt mitreden.

Freitag, 18. März 2011

Verzweifelte Kühlversuche

Gott erschuf einen Garten für Mann und Frau. Und er sagte: "Esst nicht die Früchte dieses Baumes!".
Eine Schlange bot der Frau einen Apfel von diesem Baum und sie sprach,
diese Frucht würde ihr Wissen verleihen - sie war sehr überzeugend.
Seit dem hat die Menschheit den Preis dafür bezahlt und das nur,
weil wir uns von etwas verlocken ließen, was wir gar nicht brauchten.
Diese Schlange war der erste Betrüger...

Ihr fragt vielleicht, wie dieses Zitat zur Überschrift passt. Nun ja, wäre es nicht denkbar, dass Japan das Atomdesaster nur vortäuscht, um die Welt-Bor-Vorräte an sich zu reißen? Ich will niemandem etwas unterstellen, ich stelle nur Fragen. Wie viele Menschenleben ist ihnen eine Tonne Bor wert? Sind Atomreaktoren nicht viel zu sicher, als dass es zu einer Kernschmelze kommen könnte? Sind die vielen Endzeitanimes vielleicht mehr als reine Fiktion? Wenn man annimmt, dass große Mengen Bor der Schlüssel zur Weltherrschaft sind, würde dann nicht alles Sinn machen? Es ist zwar nicht so, aber es würde Sinn machen, wenn es so wäre, nicht wahr?
Denkt nur mal an Chewbacca. Chewbacca ist ein Wookiee vom Planeten Kashyyyk, aber Chewbacca lebt auf dem Planeten Endor. Denkt mal darüber nach. Warum sollte ein Wookiee - ein zwei Meter großer Wookiee - auf Endor leben wollen, zusammen mit einem Haufen winziger Ewoks? Es ergibt keinen Sinn! Aber was hat das mit Japan zu tun? Na ganz einfach - wenn Chewbacca auf Endor lebt, muss Japan sich dann nicht auch selbst geflutet haben? ... Nein das wäre verrückt ... so verrückt dass es schon wieder wahr sein muss? Denkt mal drüber nach.

Programmhinweis

Für alle die zwischen den ganzen Wiederholungen mal wieder eine neue Serie suchen: Hustle, unehrlich währt am längsten. Die Serie ist tatsächlich schon älter, dennoch hatte ich bisher noch nie davon gehört. Es gibt schon 6 deutsche Staffeln, bisher wurden sie im PayTV oder auf ZDFneo ausgestrahlt.
Worum geht es in der Serie? Es geht um eine kleine Bande aus Trickbetrügern, die in jeder Folge einen mehr oder weniger  cleveren Plan schmieden um einen wohlhabenden Schwachkopf um sein Hab und Gut zu erleichtern. Nach dem Robin Hood Prinzip rauben sie nur reiche Leute aus, die sich auf illegale Geschäfte einlassen ... auch wenn sie den Gewinn dann für sich behalten.
Wer also Filme wie "Der Clou" mag, dem wird auch diese Serie gefallen. Eine Folge geht 50 Minuten, vielleicht schon zu lang für die heutige Geballte-Comedyaction-in-20-Minuten Generation, aber mal reinschauen kostet  euch ja nichts. [kino.to]

Donnerstag, 17. März 2011

Prüfungsergebnisse

In der Zwischenzeit sind auch die Ergebnisse der 7 Prüfungen erschienen.
Mein Durchschnitt dieses Semester liegt zwischen Eins und Sechs. Um es ein wenig zu konkretisieren, der Durchschnitt liegt auch dann noch zwischen Eins und Sechs, wenn man die vierte Wurzel von Zwei dazu addiert. Hingegen wäre das Ergebnis kleiner als Eins, würde man Pi vom Durchschnitt abziehen. Dividiert man meinen Durchschnitt durch sich selbst, so ergibt sich Eins, quadriert man ihn jedoch, ergibt sich eine Zahl größer Zwei. Zudem ist der Durchschnitt in seinen besten Jahren, er mag romantische Spaziergänge und er sucht eine sympathische Quersumme für gemütliche Abende vor dem Kamin.
Nach den bisherigen Hinweisen ist euch also ein rund 3 Noten breiter Bereich bekannt, in dem mein Durchschnitt liegen muss. Wählt ihr die Mitte dieses Bereiches, wäre meine Note also x Plus Minus 1,36. Wenn man von den äußeren Grenzen noch mal 0,6 abzieht, wäre mein Durchschnitt immer noch innerhalb dieses Wertebereiches. Nun würde man ihn schon auf x Plus Minus 0,76 genau kennen. Engt man die äußeren Grenzen nun noch einmal um 0,2 ein, liegt mein Durchschnitt nicht mehr innerhalb des besagten Bereiches.
Wer tatsächlich nun zwei enge Zahlenfenster vor sich hat, in denen mein Durchschnitt liegen muss, dem sei gesagt, dass das Fenster das richtige ist, das dichter an Wurzel Sieben liegt. Viel Spaß beim Rechnen.

Mittwoch, 16. März 2011

Die Atomdebatte

Gott sprach: Es werde Licht.
War also schon Gott ein Befürworter der Atomkraft? Schließlich leuchten auch Sterne durch Kernenergie. Aber wie so oft stellt sich die ketzerische Masse gegen ihren Gott - zur Zeit tobt eine nur allzu allgegenwärtige Atomkraftdiskussion.
Merkel hat als Reaktion 7 der 17 dt. AKWs abschalten lassen. Viele nennen das politisches Kalkül - aber was sollte es auch sonst sein, das ist ihr Job: Tun was die Masse verlangt, so dumm es auch sein mag. Rein logisch Betrachtet haben wir nämlich kaum eine Alternative zur Kernkraft. Und die Demonstranten vor den AKWs werden schon in ein zwei Wochen vor den Kohlekraftwerken stehen, wenn der Kohlenstoffdioxidausstoß für weiter schmelzende Polkappen sorgt.
Tja, und wenn sie müde vom vielen Nörgeln an den Kraftwerken sind, fahren sie in ihren Autos nach Hause, schalten dort das Licht ein und kochen sich Abendbrot auf ihren Cerankochplatten. Woher der Strom dafür kommt scheint ihnen egal zu sein...
Spätestens wenn wir anfangen die kalte Fusion zu nutzen um so unsere Energiesorgen zu lösen, werden sich viele noch den guten alten Atomstrom zurückwünschen. Aber na ja - Fusion wird wohl wirklich sauberer sein, die verursacht nur schöne sterile Krater, wenn mal etwas schief geht. Denkt mal drüber nach.

Dienstag, 15. März 2011

Megabeben in Japan

Eine kleiner Zusammenfassung der letzten Woche.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ereignet sich in Japan ein Beben der stärke 8,9. Während ich friedlich schlummernd in meinem Bett liege, bildet sich dort ein meterhoher Sunami, der über zehntausend Menschen tötet. Am nächsten Morgen putze ich mir gemächlich die Zähne, während in Japan Millionen von Menschen ihre Angehörigen zu erreichen versuchen.
Indes schalte ich den Fernseher ein und schaue Nachrichten. Kurz darauf koche ich mir gelangweilt ein delizöses Mittagsmahl - die japanische Reagierung erklärt zu diesem Zeitpunnkt den atomaren Notstand. Den Rest des Abends verbringe ich mit Filmen und Videospielen.
Den Samstag verbringe ich damit meine Briefmarkensammlung zu sortieren. Erst spät in der Nacht erfahre ich zufällig, dass Japan inzwischen international um Hilfe gebeten hat und Hilfskräfte aus allen Ländern auf den Weg dorthin sind. Da ich noch nicht müde bin, versuche ich ein Kartenhaus zu bauen. Aus unerfindlichen Gründen schaffe ich es jedoch nicht das Kartenhaus zum Stehen zu bringen ... verwundert google ich ein wenig und erfahre, dass das Megabeben die Erdachse um 10cm verschoben hat. Natürlich, jetzt sehe ich es auch - der Boden ist schief. Mir bleibt nur, frustiert ins Bett zu gehen.
An den Sonntag kann ich mich nicht mehr erinnern, vllt ist der Tag ja ausgefallen, schließlich hat sich die Erdachse verschoben...
Montag sitze ich fünf Stunden lang im Park und sehe zu wie das Gras wächst. Ich bin fasziniert. Hingegen in Japan beginnen radioaktive Isotope aus defekten Kernreaktoren zu entweichen. Als mich eine Biene sticht, verlasse ich den Park. Das war ein einschneidendes Erlebnis, aber der Stich lässt sich gut mit Eis kühlen. Was sich offenbar nicht kühlen lässt, sind die Reaktoren in Japan - der Supergau steht kurz bevor ... doch das hält mich nicht davon ab, den Abend mit Freunden zu verbringen. Sie waren alle gesund und quick lebendig. Als ich am heutigen dienstagmorgen aufstand, erfuhr ich, dass auch die Leute in Japan sich nun bald strahlender Gesundheit erfreuen werden - der Reaktor scheint explodiert zu sein.
Mal sehen was die Zukunt bringt. Aber ich bin mir sicher, diese Ereignisse werden als die Woche in die Geschichte eingehen, in der ich von einer Biene gestochen wurde. Denkt mal darüber nach.

Fortsetzung folgt

Während ich mich entspannt auf der Couch reckelte in dem naiven Glauben, nun endlich von diesem verfluchten Blog befreit zu sein, haben sich anscheinend tatsächlich Leute gefunden, die um eine Fortsetzung bitten. Also schön, noch einmal hundert Beiträge bekomme ich wohl hin. Aber es muss sich einiges ändern! Vorbei die Zeit des sinnlosen Unfugs und der verqueren Storys - der neue Blog soll lehrreich und informativ sein. Ja, er soll einen Bildungsauftrag erfüllen, denn das ist es, was die Jugend von Heute über alles braucht: Bildung.
Interessant ist auch, dass drei Stimmen für "nicht fortsetzen" gegeben wurden. Ich frage mich was das soll - wenn jemand den Blog nicht mag, warum hört er dann nicht einfach auf ihn zu lesen? Und dagegen zu stimmen hat nun wirklich keinen Sinn, das Böse gewinnt am Ende schließlich immer.
Weitere Beiträge werden folgen - noch 99 um genau zu sein, ich hoffe ihr seid nun glücklich. Denkt mal drüber nach.

Dienstag, 8. März 2011

101 Dalmatiner

Dieser Blog hat nun schon 101 Beiträge. Diese Summe an Beiträgen zu erreichen war das ursprüngliche Ziel des Experimentes "Blog". Doch zu meiner Überraschung scheinen tatsächlich Leute diesen Blog zu lesen. Die Seitenzugriffe sind seit Dezember stetig gestiegen, und auch auf Google führen schon die wunderlichsten Sucheingaben zu meinem Blog. Unter den Suchbegriffen sind Klassiker wie "Fischbrotschranktag", aber auch sehr kurriose Varianten wie "prüfungszeit fressen" (Platz 9) oder "wikileaks spionagebilder" (Platz 8).

Wie soll es also weitergehen mit dem Blog?
Können meine treuen Leser überhaupt noch Leben ohne über gute und schlechte Filme informiert zu werden? Wie viele Männer wären in "Black Swan" gestorben, hätte ich sie nicht gewarnt?
Und wie geht es weiter mit Günther Jauch - wird er seine gerechte Strafe finden wenn niemand mehr über seine Gräueltaten berichtet? Wer würde auf die Idee kommen, ihn als Schulmädchen verkleidet nach Japan zu verbannen, wenn nicht ich zuvor darüber berichtet habe?
Also sollen meine Leser entscheiden, wann es mit dem Blog weitergeht. Sobald 100 Personen sich neue Beiträge wünschen wird dies geschehen. Voraussichtlich dauert das nur ein paar Stunden, maximal aber vielleicht auch eine Woche, oder zwei, wer weiß. Also genießt die Pause.

Sick sad world

In einem meiner vergangenen Blogeinträge habe ich etwas von japanischen Pornos geschrieben. Als Reaktion darauf erreichten mich dutzende Zuschriften, die behaupteten ich wüsste gar nicht wovon ich spreche und dass ich wohl noch nie einen japanischen Porno gesehen hätte. Und natürlich, das ist auch so, Pornos anzusehen ist nun wirklich das letzte, was ich in meiner Freizeit tun würde. Nicht nur dass ich genug reale Frauen haben könnte, die primitiven animalischen Gelüste meines Körpers werden zudem von meinem hochentwickelten Intellekt kontrolliert.
Aber dennoch habe ich zu Forschungszwecken mal in so einem japanischen Streifen reingeschaut. Ja - die Schmuddelfilme sind in Japan tatsächlich zensiert. Man darf noch nicht mal Pornos mit durch den Zoll nehmen, wenn man in Japan einreisen möchte. Aber heißt das, die Japaner sind kindisch und unschuldig? Nein ... das heißt es sicher nicht. Ganz im Gegenteil, sind sie krank - krank und pervers - möge Gott Mitleid mit ihren bedauernswerten Seelen haben.
Deren Pornos zu zensieren ist so sinnlos wie Aids mit Aspirin zu behandeln. Denn schon in den unzensierten Bereichen des Film spielt sich so viel grauenhafte, menschenverachtende Handlungen ab, dass jedem kranken Serienkiller sofort einer dabei abgehen würde. Kleine Schulmädchen werden gefesselt und dazu gezwungen literweise Salatöl zu trinken. Dann müssen sie sich gegenseitig in den Mund erbrechen und ihre speichelverschmierten Gesichter lecken. Man beachte, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal nackt sind. Doch das ändert sich bald - denn jetzt sollen schließlich riesige Spritzen zum Einsatz kommen, mit denen sie sich Milch oder Pudding in den Arsch spritzen. Nachdem der Fäkal-Milch-Pudding-Brei wieder draußen ist, essen ihn die armen Mädchen. Das macht die Männer in dem Film so geil, dass sie alle Schulmädchen auspeitschen und ihnen die Haare abschneiden. Schlussendlich würgen sie die Mädchen noch stundenlang, bis ihnen einer abgeht ...
Da fragt man sich wie die Japaner sich bis heute fortpflanzen konnten. Sie hatten ja nicht mal Geschlechtsverkehr in dem Streifen ... das gibt mir zu denken. Dieser Film war wirklich aufwühlend und ich denke wenn Kinder so etwas sehen, werden ihre jungen unschuldigen Seele irreperabelen Schaden erleiden. Eine Generation von fäkalsüchtigen Sexpsychophaten würde geboren werden - genau wie Pokemon damals eine Genaration von labilen, tierquälenden Amokläufern schuf. Denkt mal drüber nach.

Montag, 7. März 2011

Scott Pilgrim vs the World

Filmkritik: sehr gut
Ja, schon wieder ein Film. Aber dieses mal ein wirklich guter.
Ich hatte ihn zufällig im Internet gefunden und dachte anfangs, er wäre so ein alter No-Name Film, aber inzwischen weiß ich, dass er erst Ende 2010 in Deutschland erschienen ist. Der Stil ist mal was anders, die Handlung ist kreativ und die Witze sind tatsächlich lustig. Zudem hat der Film Romantik und auch in gewisser Weise Action. Der Film hat also praktisch alles, was man in Black Swan vergeblich suchen würde. Schaut ihn euch bei Zeiten ruhig mal an.
genaueres: z.B. hier

Samstag, 5. März 2011

Black Swan

Filmkritik: sehr schlecht
Black Swan, ein Film über das spannende Leben einer Ballerina ... das Problem dabei ist nur, dass das Leben einer Ballerina absolut nicht spannend ist. Es ist schon traurig, dass dreißigjährige Frauen ihr ganzes Leben daran verschwenden die Hauptrolle in einem Balletstück zu spielen, trauriger ist wohl nur die Tatsache, dass es jetzt einen Film darüber gibt. Frauengezanke, Tränen und natürlich der entschlossene Wille die beste und schönste Ballerina auf der Welt zu werden ... was die meisten Frauen mit 6 Jahren durchleben, zieht sich wie ein roter Faden durch den Film, den ich zugegeben nicht bis zum Ende geschaut habe. Ich könnte die Liste an verächtlichen Phrasen unendlich fortsetzen ... 
Der Film zeigt auch zu welchen physischen und psychischen Ausfallerscheinungen das harte Ballerinaleben führen kann. Geisige Ausfallerscheinungen erklären auch wie dieser Film gedreht werden konnte. Und die Ballerinas im Film waren sicher nicht die einzigen, die ihr Mittag in die Toilette gekotzt haben. Ich war zwar noch nie in einem Balletstück, aber nachdem ich den Film teilweise gesehen habe, denke ich das ist auch gut so.
Leider Gottes werden sich in Zeiten von "Germanys next Topmodel" und "DSDS" wohl wirklich Leute finden, die den Film schauen und gut finden. Jedem das seine ... aber ich kann diesen Film absolut nicht weiteremfehlen. Denkt mal drüber nach.

Donnerstag, 3. März 2011

Geschichte vom Holocaust

Geschichte vom Holocaust.
Oder: Wie die Juden Hitler ausrotteten.
1930 an einem regnerischen Septembermorgen. In einer düsteren Gruft hat sich eine satanistisch-jüdische Splittersekte versammelt, um den neuen Gottessohn zu finden. Leise schabend bewegen sie ein Steindreieck über ihr Hexenbrett: "H ... I ...", sprechen sie die auf dem Brett erscheinenden Buchstaben im Chor mit. "T ... L ... E... R." Danach bewegt sich der Curser auf "End", der Name ist also komplett, "Hitler", so würde derjenige heißen, der Leid und Elend über die Juden bringt ...
Doch diese wussten sich zu schützen. Nicht sie würden Leid und Elend finden, sondern alleine Hitlers gute, gottgläubige Seele. Zunächst entwickelten sie ein magisches Symbol, das sie vor dem Auge des Führers verbergen konnte. Es hatte die Form eines Hexagrammes, wurde jedoch bekannt unter dem Begriff Judenstern.
Nun wo sie unbemerkt agieren konnte, begannen sie konspirative Treffen abzuhalen. Sie versammelten sich dabei oft in den armen abgelegenen Winkeln der Stadt. Nicht selten riegelten sie den gesamten Stadtteil dafür ab um auch sicher zu sein, dass niemand sie belauscht. Diese Ghettobildung hätte Hitler vielleicht misstrauisch werden lassen sollen, aber er war doch so ein herzensguter Mann und ahnte nichts böses.
Die Treffen jedoch waren nur der Anfang. Bald kündigen alle Juden ihre Jobs und ließen sich Abends nicht mehr auf der Straße blicken. Die Ruhe vor dem Sturm. Es waren zwar keine Juden mehr zu sehen, aber sie waren nicht einfach verschwunden, sondern sie sammelten sich in sogenannten Konzentrationslagern. Hier konzentrierten sie ihre dämonische Macht um Hitlers Seele auf Ewig in einem Reiskocher zu bannen.
Doch noch ehe sie genug magische Energie konzentriert hatten, entdeckte Hitler eines der Lager. Sofort ließ er das Lager auflösen und bat die Juden doch wieder zu arbeiten. Aber sie weigerten sich. Stattdessen schmiedeten sie einen neuen, teuflischen Plan. Sie überfiehen Polen und begannen somit den Zweiten Weltkrieg. Hitler versuchte zwar diesen Krieg noch so gut es ging zu retten, aber er war einfach nicht für dieses grausige Handwerk gemacht. Er überlegte einfach als Kanzler zurückzutreten und sich zu ergeben - jedoch die Juden machten ihm einen Strich durch die Rechnung. Denn jetzt begannen sie im großen Stil Massenselbstmord zu begehen. Ihr Plan war so simpel wie genial - jeder würde denken Hitler hätte die Juden getötet, somit würde er wegen Völkermord zum Tode verurteilt ... sie hatten gewonnen. Die zarte Seele des Führers zerbrach schließlich an den Grauen des Krieges und den Gemeinheiten der Juden, so beging er Selbstmord.
... Zurück in der finsteren Gruft. Die Anhänger der satanistisch-jüdischen Splittersekte betrachten Hitlers finalen Schuss durch ihre Glaskugel. Genüßlich laben sie ihre Seelen daran, wie sich das Gehirn der Gottesbrut auf dem Boden des Luftschutzbunkers verteilt. Ja, sie hatten es geschafft. Sie hatten verhindert dass dieses Monster Unheil und Verderben über das jüdische Volk bringen konnte. 
Und dies war die Geschichte wie die Juden Hitler ausrotteten. Denkt mal drüber nach.

Mittwoch, 2. März 2011

Long Way Blog

Der unbescholtene Blogleser ahnt of nicht, wie viel Arbeit in so einem Projekt steckt. Ordnen man das Beitrags-Archiv nach Wochen oder Monaten? Welche Beiträge fässt man unter welchen Themen zusammen? Welche Schrift auf welchem Design und wie viele Beiträge pro Seite?
Fragen die einen einzelnen Blogger einfach überfordern würden - daher habe ich ein weltumspannendes und komplex organisiertes Logistikzentrum mit diesen Aufgaben betraut. Das ist sicher beeindruckend, aber die äußere Form ist ja nur der Anfang. Weit wichtiger ist natürlich das Herz des Blog's: Die Beiträge. Viele denken sicher, die Beiträge werden von irgendwem dahin getippselt ... aber weit gefehlt! Zunächst recherchiert ein zehnköpfiges Expertenteam nach geeigneten Themen. Umfragen werden erstellt, Diagramme ausgewertet,  Fallstudien bearbeitet ... bis als Ergebnis dem Autorenteam ein interessantes und gefragtes Thema vorgelegt werden kann. Diese Autoren schreiben nun zehn Tage und zehn Nächte an einem Beitrag zu diesem Thema. Wenn sie fertig sind, wird der Beitrag einem psychopathischen Massenmörder vorgelegt. Nur wenn der Beitrag so gut ist, dass der Massenmörder davon weinen muss (und nur dann!) wird der Beitrag an die Lektoren weitergeleitet . Sind diese damit fertig, gelangt der korrigierte Text ins Labor. Stephen Hawking persönlich optimiert die Satzstellung nun noch einmal durch komplizierte mathematische Algorithmen und physikalische Formeln.
Unter den fertigen Beitrag setze ich schließlich meinen Namen und poste ihn hier im Blog. Wenn ihr also das nächste mal einen Blogeintrag lest, dann unterschätzt nicht wie viel Arbeit darin steckt, und durch wie viele Hände er gegangen ist. Denkt mal darüber nach.

Dienstag, 1. März 2011

Wo ist dein Gott jetzt?!

Mein Zukunfts-Ich (und natürlich meine zahlreiche Leserschaft) wird es sicher interessieren wie, das Rollenspiel so weitergegangen ist. Ich habe ja schon lange nichts mehr davon erzählt - nicht zuletzt weil es in der Prüfungszeit auch nicht stattgefunden hatte.
Doch diese Zeiten sind vorbei, und so hat sich unsere Truppe wieder in todesmutige Abenteuer gestürtzt. Wir waren in einer Höhle, wir waren in einem Wald, wir haben an einem Lagerfeuer gesessen und wir haben in einem Dorf dutzende Dorfbewohner totgeschlagen. Und das alles ganz alleine durch die Macht unserer Fantasie ... zusammen mit einer kleinen Priese LSD.
Nun gut, nach der Nebenhandlung kam der Endgegner - ein Kleriker. Man sollte meinen Kleriker wären gute, gläubige Menschen, aber dieser nicht. Er war grundauf böse und musste von uns ausgelöscht werden. Ihr müsst mir das glauben, er war wirklich böse ... ich sage das nicht nur um den sinnlosen Mord eines herzensguten Menschen zu rechtfertigen. Seine Tiere und die Dorfbewohner wollten ihn noch beschützen, aber sie mussten alle sterben. Wobei wir sie genau genommen nicht umgebracht haben, wir haben sie nur so schwer verletzt dass sie langsam verblutet sind. Na ja, der Kleriker hat sich schließlich unsichtbar gemacht und wollte fliehen. Er ist auf die Kirche geklettert, aber wir sind natürlich hinterher. Als wir ihn fanden, lag er auf Knieen und hat irgendwas gemurmelt. Vielleicht Gebete ... oder vielleicht doch dunkle Beschwörungsformeln?! Ein Risiko, das wir nicht eingehen konnten, daher haben wir ihm die Hand abgesägt, sie zu Hackfleisch verarbeitet und ihn das Hackfleisch essen lassen. Wie jeder weiß ist das der einzige Weg, einen dunklen Kleriker zu töten. Das Land war gerettet, die Quest war vorbei ... eine neue Quest wird folgen. Denkt mal drüber nach.

Survival of the fittest

Wie dem aufmerksamen Blogleser aufgefallen sein wird, habe ich die letzten zwei Tage keinen Eintrag gemacht. Dafür gibt es natürlich einen guten und triftigen Grund.
Es begann alles am Sonntag, als ich plötzlich nackt und an mein Bett gefesselt aufgewacht bin. Kurz überlegte ich, ob ich mich wieder die ganze Nacht mit einem Gürtel stranguliert hatte, um meine krankhaften Sexgelüste zu stillen - aber dann bemerkte ich, dass ich mein Batman-Kostüm nicht trug. Ich würde mich nie ohne das Kostüm strangulieren, und außerdem, wie hätte ich mich auch selbst fesseln sollen?
Ja natürlich, etwas anderes war passiert. Wenn strangulieren nicht mehr in Frage kam, musste es das zweitwahrscheinlichste Szenario gewesen sein: Homöopathie! Ich hatte nämlich vor einigen Tagen Bier aus einem Glas getrunken. Leichtsinniger Weise jedoch spülte ich das Glas danach nicht aus, sondern benutzes es einfach weiter ... die Bierreste die noch im Glas waren, wurden dabei weiter und weiter verdünnt. Auf eins zu hundert ... eins zu tausend ... usw, bis es irgendwann die homöopathische Grenze von eins zu einer Millionen erreichte. Als ich dann Samstagabend  einen Schluck des millionenfach verdünnten Bierrestes trank, haben mich die mysteriösen, wissenschaftlich nicht belegbaren Kräfte der Homöopathie ans Bett gefesselt und ihr widerliches pseudowissenschaftliches Spiel mit mir getrieben.
Nun kannte ich zwar das Problem, aber die Lösung lag noch in weiter Ferne. Zwar hatte ich wie immer das Armeekampfmesser unter meinem Kopfkissen, aber ich brachte es einfach nicht über mich mir die Arme abzuschneiden, um somit aus dieser Falle zu entkommen. Jedoch nach 137 Stunden war ich psychisch fast soweit. Aber dann... Wie eine rettende Oase in der Wüste blitze mir ein Kugelschreiber vom Nachttisch entgegen, damit könnte ich die Fesseln sicher lösen ohne meine Gliedmaßen zu verlieren! Und tatsächlich, nach 5 Minuten war ich aus den Fesseln befreit. Wenig später fiel mir auf, ich hätte die Fesseln auch mit dem Messer durchschneiden können ... aber die guten Ideen kommen einem halt immer erst wenn es schon zu spät ist.
Jedenfalls war das der Grund, weshalb ich gestern und vorgestern nicht in den Blog schreiben konnte. Homöopathie, wer hätte gedacht dass es sie wirklich gibt.  Aber ich denke meine Erlebnisse sind der unumstößliche Beweis. Denkt mal drüber nach.