Dienstag, 22. Februar 2011

127 Hours

Filmkritik: gut
Ein Film der genau das hält, was der Klappentext verspricht: Ein Mann wird in einer Felsspalte gefangen. Trotz des doch sehr minimalistischen Inhaltes, kann der Film einen guten Spannungsbogen aufbauen. Mir persönlich waren seine Halluzinationen usw dann in der Spalte zwar zu viel, aber die 20 Minuten gehen auch rum.
Besser hätte man die Situation in einer Felsspalte gefangen zu sein wohl nicht umsetzen können, besonders der Schock und das Unverständnis, als er plötzlich nach dem Fall feststellt, dort eingeklemmt zu sein, ist schön dargestellt. Wenn ich mal irgendwo gefangen bin und mir klar wird ich komm da nicht lebend raus, würde meine Reaktion wohl ähnlich aussehen. Natürlich hätte ich nicht 127 Stunden gebraucht um festzuestellen, dass meine einzige Chance auf Rettung darin besteht, mir den Arm abzutrennen ... Aber den Film 127 Sekunden zu nennen, wäre ja lächerlich gewesen.
Seht ihn euch also ruhig mal an, 90 Minuten gehen dabei gut rum.

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