Dienstag, 16. August 2016

LiT#13: Heiraten

Viele kleien Dinge können das alltägliche Leben verbessern. Doch es gibt da auch noch die großen Steps im Leben die man nicht vermasseln sollte. Ja genau, zum Beispiel das Heiraten.

Nachdem ihr meinen Beitrag zur Sexologie gelesen habt will selbstverständlich jedes Frau euch heiraten. Männer werden im Alter reifer und attraktiver - bei Frauen sieht das ganz anders aus. Frauen werden nur alt und verschroben. Falten, hängende Kurven, Cellulite und Damenbart ... das will sich kein Mann bei Verstand antun. Aber die Frauen wollen auch nicht allein sterben - also haben sie die Heirat erfunden um uns Männer ein Leben lang an sich zu ketten. Das ist bemerkenswert, weil die Frauen ja sonst eigentlich nie irgendwas sinnvolles selbst erfinden.

Wie können wir Männern nun dieser teuflischen Falle entrinnen und trotzdem mit einer Frau zusammen leben? Eine Scheidung kommt nicht in Frage, dann müssten wir ja Unterhalt bezahlen und unser Vermögen mit der Frau teilen. Aber das ist UNSER Vermögen!! Damit bleiben uns eigentlich nur noch drei Möglichkeiten:
  1. Wir mischen uns über viele Jahre heimlich Arsen ins Essen, wobei man mit einer ganz kleinen Dosis anfängst und dann langsam steigert. Somit entwickeln wir eine Resistenz gegen Arsen, von der niemand etwas weiß. Sobald unsere Frauen alt sind und es Zeit für einen Wechsel ist, fangen wir an sie zu schlagen und wie Dreck zu behandeln. Schnell fangen sie an uns zu hassen, dann verteilt man heimlich überall Hinweise zum Thema Arsen. Man erzählst ihr, der Arbeitskollege ist an einer Arsenvergiftung gestorben, schaut eine Doku zum Thema Arsen, schaut sich mit ihr einen Film an wo die Frau ihren Mann mit Arsen umbringt. Schnell wird die Frau auf die Idee kommen dich mit Arsen zu vergiften. Sobald es soweit ist stellt man sich tot und sie wird denken sie hat einen ermordet. In Wirklichkeit fängt man jedoch ein neues, aufregendes Leben auf Hawaii an mit vielen, vielen 18-jähirgen Schlampen :)
  2. Die zweite Methode ist einfacher und etwas für Leute die nicht die Eier haben Arsen zu schlucken. Man braucht dafür nur eine große Menge LSD. Das mischt man der Frau heimlich ins Trinkwasser. Erst nur ganz, ganz wenig, über Wochen steigert man die Dosis. Nach etwa drei Monaten ist die Ehefrau schließlich reif für die Psychiatrie, das heißt eine geschlossene Einrichtung. Klingt gut, aber ohne weiteres LSD würde sie da schnell wieder raus kommen, also brauchen wir noch einen Komplizen, der in der Psychiatrie arbeitet. Dieser mischt ihr das LSD heimlich unter die Medikamente. Dann bleibt man verheiratet, muss seine Frau aber nie sehen und kann ein spannendes neues Leben auf der ISS als Astronaut beginnen :3
  3. Gut gut, wenn ihr weder die Eier habt Arsen zu schlucken und auch keinen Bekannten habt der in einer Psychiatrie arbeitet, bleibt euch nur dieser allerletzte Ausweg: Konfrontation. Ihr sagt eurer Frau, dass sie mittlerweile alt, hässlich und verschroben ist und es Zeit für euch wird sie durch ein jüngeres Model zu ersetzen. Selbstverständlich wird sie darauf irrational reagieren und euch verlassen. Eine Scheidung droht ... aber genau das wollten wir doch verhindern?! Tja, doch ihr seid vorbereitet, denn ihr gebt euer gesamtes Geld für Koks und Nutten aus! Besser noch, ihr nehmt einen Kredit über 100.000 Euro auf und verprasst das Geld ebenfalls für Koks und Nutten. Das viele Koks und die vielen Nutten machen euch selbstverständlich impotent, Herzkrank und geben euch das wahnwitzige Gefühl ständig verfolgt zu werden. Durch die immensen Schulden müsst ihr nie Unterhalt zahlen, durch die paranoiden Wahnvorstellungen könnt ihr nun endlich ein actionreiches Leben als Geheimagent beginnen. Mit den Worten: "Ich habe mich noch nie so lebendig gefühlt" beißt ihr schließlich ins Gras :]
Wenn euch keine dieser Optionen gefällt bleibt wohl nur noch eins zu tun: Niemals heiraten. Wieso sollte man auch? Frauen sind uns geistig unterlegen, es ist ein leichtes für uns Männer jederzeit eine Partnerin durch ein konfuses Lügenkonstrukt an uns zu binden - gerade lang genug um uns alles von ihr zu nehmen was ein Mann braucht.
Denkt mal darüber nach.


Sonntag, 14. August 2016

LiT#12: Essen?!

Nachdem ich euch erklärt habe wie man Essen zubereitet und was man essen kann, fehlt noch ein weiterer entscheidender Faktor: Wie isst man das Essen richtig?!

Das man gut kauen soll weiß eigentlich jeder.
Doch die moderne Forschung lehrt zudem, dass es wichtig ist in der richtigen Reihenfolge zu essen! Der Grund dafür ist simpel, Zucker und Kohlenhydrate werden durch Speichel sowie im Dünndarm verdaut - jedoch nicht im Magen, da der saure pH-Wert die Amylase deaktiviert. Hingegen Fette und Eiweiße werden gut im Magen verdaut, da die zuständigen Enzyme im sauren pH erst aktiviert werden.

Die Zweite Tatsache ist, dass das Essen im Magen nicht komplett durchmischt wird, wie man vielleicht glauben möchte. Stattdessen liegt es in der Reihenfolge des Essens im Magen und wird quasi Schicht für Schicht verdaut. Und das ist genial, da es ja Lebenmittel gibt die schnell verdaut werden und andere die langsam verdaut werden.

Das heißt, isst man zuerst Fleisch und anschließend ein zuckerreiches Dessert, bekommt der Körper ein Problem. Das Fleisch mit einer Verdauungszeit von bis zu 2 Stunden wird schön gründlich vom Magen bearbeitet und verdaut. Darüber jedoch liegt jede Menge Zucker, der unverdaut vor sich hin gammelt und darauf wartet an der Reihe zu sein.
Zucker ist nicht gut für unsere Darmflora, die Darmbakterien mögen ihn nicht sonderlich. Der Zucker ist eine Nahrungsquelle für böse Ninja-Bakterien, die alle guten Darmbakterien mit gelben Sternen kennzeichen und ausrotten wollen.

Daher sollte man den Zucker zuerst essen! Genauso Obst und Gemüse. Alles was schnell durch den Darm geht soll man zuerst essen. Denn wenn es durch schwere Kost bei der Verdauung aufgehalten wird macht es uns Probleme. Isst man leicht verdauliches zuerst, wird es in 15-30 Minuten verdaut und alles ist in Butter. Der restliche Schweinebraten kann solange gründlich im Magen zerlegt werden und langsam aber sicher seinen Weg gehen.

Wenn man den Schweinebraten mit einer Flasche Cola runterkippt und das ganze quasie in eine Art Fleisch-Zuckersirup-Brei verwandelt ist das selbstverständlich genauso schlecht und man hätte auch gleich alles durcheinander essen können. Zum Mittag also lieber ein Glas Wasser trinken.

Das wars auch schon - in der richtigen Reihenfolge essen, ein ganz simpler Tipp.
Denkt mal darüber nach.

Montag, 8. August 2016

LiT #11: Visualisierungstraining

Der nächste Tipp - die Macht der Visualisierung!
Wie uns die Wissenschaft lehrt, kann allein die Vorstellung eines Krafttrainings zu einem Muskelaufbau führen. Schon jetzt benutzen viele Leistungssportler wie Bodenturner, Geräteturner aber auch Läufer diese Art von Training um ihre Technik zu perfektionieren, ohne auch nur einen Muskel bewegen zu müssen.

Dinge zu visualisieren besitzt großes Potential, nicht nur für Muskeln oder Bewegungsabläufe. Jeder kennt es doch, wenn man das Gespräch mit dem Chef gedanklich viele Male durchgeht, ehe man ihn tatsächlich um eine Gehaltserhöhung bittet. Dinge mental zu planen hilft uns enorm. Die Realität entsteht in unserem Kopf - dem Geist ist es fast egal ob etwas tatsächlich passiert oder nur in unserer Phantasie. Daher können durch Visualisierung Dinge ähnlich gut gelernt werden wie durch die entsprechende Tätigkeit. Wie in einer Computersimulation können wir Abläufe testen, Fähigkeiten festigen, Lösungen finden und Fehler auf die virtelle Welt beschränken ohne sie im echten Leben wiederholen zu müssen.

Ihr erinnert euch an meinen Beitrag aus der Sexologie? Der allererste Schritt war es sich Lehrvideos anzuschauen und genau zu betrachtet wie die Personen darin interagieren. Sehen und lernen, das ist es, was uns zum Menschen macht und von den meisten Tieren unterscheidet. Doch aus Dingen zu lernen, die wir nicht sehen, sondern nur erdenken - das ist das nächste Level! Ich will nicht sagen, dass es gottgleich wäre - aber es ist schon ziemlich genial.

Daher denkt in Zukunft gut darüber nach, was ihr gerade macht, schon einmal gemacht habt und in Zukunft machen wollt. Ihr werdet mehr daraus lernen, als ihr vielleicht glaubt.
Denkt mal darüber nach.

Donnerstag, 4. August 2016

LiT #10: Disziplin!

Wie konnte ich diesen Tipp nur so lange vergessen?
Denn eines ist ganz wichtig im Leben: Disziplin!

Lasst mich das erklären. Unser Gehirn sehnt sich nach Glück - doch wenn wir ihm Glück geben will es nur noch mehr Glück. Schlimmer noch, was einst Glück bereitet hat bereitet uns mit jedem Mal weniger Freude. Ein Teufelskreis. Defacto führt das Erfüllen von Wünschen die Glück bescherren also im Endeffekt dazu, dass wir unglücklich sind. Logisch.
Doch wie können wir dem Teufelskreis entkommen? Na klar, indem wir das Glück rationieren. Ganz recht, wie auf einer Insel ohne Nahrungsquellen nachdem man gestrandet ist. Der uns umgebende Ozean ist das Leben und wir wollen ihn durchqueren um wieder nach Hause zu kommen. Unser Zuhause ist Seelenfrieden, den wir finden wenn es Zeit wird zu sterben. Doch um ihn zu erreichen dürfen wir das ganze Glück nicht alles auf einmal verbrauchen - wir müssen es rationieren, um den weiten weiten Ozean durchqueren zu können.

Doch unser Verstand ist tükisch! Ständig redet das garstige Lustzentrum uns ein, wenn wir Dinge tun die Glücksgefühle bereiten (Sex, Alkohol, Schokomilch) wären wir danach glücklich. Dem gegenüber steht die Weisheit des Alters, die uns verrät, dass wir uns nur so lange auf das alles freuen, bis wir es wirklich haben. Sobald wir es haben sind wir betrübt, da es dann ja vorbei ist (der Delphin ist gefickt, der Morgen verkatert und die Schokomilch leer). Um dieses Dilemma zu lösen hat uns die Natur Selbstdisziplin geschenkt!
Während die Ratten im Käfig Zuckerwasser trinken bis sie an Herzverfettung sterben, können wir Menschen einfach damit aufhören! Ein Hoch auf die Disziplin!

Aber Moment, ist es wirklich so einfach?
Nein ... nichts ist so einfach wie es klingt. Denn Disziplin muss man erlernen. Unser Gehirn ist wie eine Maschine. Im Kleinhirn sind die Werkseinstellungen gespeichert die dafür sorgen sollen all unsere Bedürfnisse zu erfüllen. Macht ja auch Sinn, iss so viel du findest, damit du nicht verhungerst. Ficke so viel du kannst, damit deine Rasse überlebt. Trinke Schokomilch, denn sie ist voller Eiweiß! Doch in der modernen Welt funktionieren diese Grundeinstellungen nicht, ein moderneres Betriebssystem musste her. Daher hat die Natur uns ein Großhirn mit Windows drauf geschenkt. Es ist voller Macken und Fehler, doch es hält uns einigermaßen davon ab uns gegenseitig tot zu ficken ... so verlockend das auch klingen mag.

... Ich habe den Faden verloren.
Disziplin muss man erlernen. Sich selbst Regeln setzen und sich daran halten, das bedeutet Disziplin. Wann habt ihr das das letzte Mal gemacht?
"Ich werde für Strecken unter 1 km nicht das Auto benutzen."
"Ich werde zweimal die Woche Joggen gehen."
"Ich werde nur noch einmal die Woche Fastfood essen."
"Ich werde mindestens 7 Stunden jede Nacht schlafen."
Wer schafft es, sich selbst Regeln zu setzen und diese permanent, ohne Ausnahmen und Ausreden durchzuziehen? In der heutigen Welt nicht mehr viele Menschen. Disziplin wird mehr und mehr zu einem verlorenen, altertümlichen Wissen. Die Menschen stürzen in Depressionen, erkranken an Sexsucht und dröhnen sich mit Alkohol und Zigaretten zu.

Daher ist der Tipp Nummer 10: Disziplin!
Denkt mal darüber nach.