Montag, 31. Januar 2011

Grille und Ameise

Wie mein letzter Eintrag schon vermuten lässt, habe ich die letzten drei Tage damit verbracht einen 16-stündigen Anime zu schauen. Hingegen haben die meisten meiner Mitstudenten fleißig für die morgige Analytikprüfung gelernt. Keiner kann mit Gewissheit sagen, was drankommen wird, nur simple Rechnungen oder auch verwirrende Fakten und Hirngespinste aus der Flechsing-Vorlesung? Und so haben die meisten in Sorge gelebt und gelernt ... wenn ihr auch zu denjenigen gehört, lasst mich euch eine Geschichte erzählen. Die Geschichte von der Grille und Ameise.
 
Es gab einmal eine Grille und eine Ameise. Die Ameise war immer fleißig und arbeitete Tag und Nacht hart. Hingegen die Grille lebte in Saus und Braus und verbrachte jeden Tag als wäre es ihr letzter. an einem schönen Frühlingstag fanden Grille und Ameise ein Stück Apfel. Die Ameise meinte: "Hilf mir das Apfelstück zum Ameisenhügel zu tragen, dann teilen wir es." Aber die Grille sagte nur: "Was soll ich mich an diesem Apfelstück abbuckeln ... ich finde doch an jeder Ecke genug zu essen!". Also trug die Ameise den schweren Apfel ganz alleine zu ihrem Hügel, während die Grille fröhlich auf ihrer Geige fiedelte.
Dann an einem Tag im Sommer, stießen Ameise und Grille auf einen süß duftenden Busch. Die Ameise wollte die Beeren in ihre Speisekammer bringen. Hingegen die Grille fraß sich einfach satt und spielte dann mit anderen Grillen fünf gegen Willi, während die Ameise mühsam Beere für Beere in ihren Unterschlupf schleppte.
Und schon kam der Herbst. Wiedereinmal waren Grille und Ameise gemeinsam unterwegs, und stießen auf ein paar saftige Blätter. Die Ameise fragte noch einmal ob die Grille nicht auch ein paar Blätter für den Winter sammeln wollte, aber die Grille winkte ab. Blätter sammeln wäre doch öde, sie spielte lieber Taschenbilliard oder hobelte sich die Spähne von der Keule.
So kam der Winter. Es war eisig kalt und nicht ein Halm oder Blatt war noch zu finden. Die Grille schneuzte gerade den Kasperle, da wurde ihr klar wie hungrig sie war. Doch all ihre Schränke waren gähnend leer. Sie irrte durch die Kälte und fand sich schließlich am Haus der Ameise wieder. Durch ein Fenster konnte sie sehen wie die Ameisen genüsslich speisten und sorglos die kalte Jahreszeit verbrachten... doch unsere Grille hatte nichts und würde verhungern. Daher ging sie zurück zu ihren Freunden, die auch alle hungerten. Sie wussten was sie jetzt zu tun hatten: Die Ameisen töten, braten und aufessen, um zu überleben. So rüsteten die Grillen sich mit Baseballschläger und rotteten die Ameisen noch in der gleichen Nacht aus. Das Fleisch der Ameisen aßen sie, die Knochen vermahlten sie zu Mehl, die Haare webten sie zu Mänteln und aus dem Fett machten sie Seife.
Und das ist die Moral von der Geschichte: Wer zu oft wichst wird ein rechtsradikaler Kanibale. Was ja auch genau das ist, worüber wir am Anfang gesprochen haben. Denkt mal drüber nach.

Fairy Tail

Testurteil: Sehenswert.
Jedoch nur, wenn man gerne Animes schaut.
Ein Land in einer Fantasywelt, das eigentlich kaum anders ist als ein normales Land. Jedoch gibt es Magie und Magier, die sich in Gilden zusammenschließen und Aufgaben erledigen. Wer sich an ein Rollenspiel erinnert fühlt, der liegt völlig richtig, so in der Art ist das. Ein junger Magier Namens Natsu, der von einem Drachen aufgezogen wurde, spielt die Hauptrolle zusammen mit seinen Freunden. Sie sind Mitglieder der berühmten Gilde "Fairy Tail", und bestreiten zusammen Abenteuer und erleben verrückte Sachen.
Ja das mag langweilig klingen, aber es ist gut und kreativ gemacht. Auch gezeichnet ist es anständig und liebevoll. Die Handlung ist flüssig und es wird nicht langweilig, viele witzige Kleinigkeiten lockern die Geschichte auf.
Ach so, der Anime ist erst 2009 in Japan erschienen. Demnach werdet ihr eine Deutsche Synchronisation vergeblich suchen. Ich spreche ja zum Glück fließend Japanisch - für alle die das nicht tun, es gibt einen deutschen Sub. Wer streams nicht mag kann die erste Staffel hier downloaden: www.movie-blog.org/...
Denkt mal drüber nach ... ihn euch anzuschauen.

Sonntag, 30. Januar 2011

Kleider machen Leute

Wie wir alle in einer der letzten Vorlesung erfahren haben, gibt es für die OC-Prüfung eine strenge Kleiderordnung. Die entsprechende Vorlesungsfolie dazu sah so aus:

Die Erklärung dazu: Wir sollen weder so aussehen wie die Personen rechts oder links, sondern genau so wie der in der Mitte. Wie jedem nach der Geschichte mit Goldlöckchen klar ist, heißt dass, wir sollen genau eine Mischung aus den äußeren beiden sein.
Nun resultieren daraus viele Möglichkeiten sich zu kleiden. Ist einem die Armbanduhr (rechts) wichtig, muss man auch den Zylinder (links) tragen. Wer in weiblicher Begleitung (links) kommen möchte, der muss sich tätowieren lassen (rechts). Wer weder Begleitung noch Tattoos hat, darf den Schal tragen (mitte) - da ein Schal das Zwischending zwischen Frau und Tattoos darzustellen scheint. Wer leicht schwitzt und gerne Kurzärmlig (rechts) kommen möchte, der muss dafür einen Handschuh (links) tragen. Und wer auf den Gürtel (mitte) verzichten möchte, der muss die guten Schuhe anziehen (links) aber dafür keine Socken tragen (rechts) - was unweigerlich zu schwielen and en Füßen führt, weshalb ich empfehlen würde doch den Gürtel zu tragen.
Bis hierhin noch kein Problem. Aber auch die Haar- und Hautfarbe muss stimmen. Das System ist recht einfach, während die Leute rechts und links dunkelhaarig sind, ist der in der Mitte blond. Wollt ihr dennoch dunkelhaarig kommen, müsst ihr die Haare braun-schwarz gestreift tragen. Da dunkel mal dunkel wieder hell ist. Wenn ihr das Glück habt schwarz zu sein, wird euch auffallen dass auf der Folie nur Weiße abgebildet sind - ihr seid also automatisch von der Prüfung ausgeschlossen.
Zu guter Letzt noch was zur Körperhygiene. Wenn ihr den Bart (rechts) behalten wollt, müsst ihr euch auch die Brust epilieren lassen (links). Habt ihr den Bart schon abrasiert (mitte), ist es wichtig dass eure Brust haarig ist, da es sonst nicht mehr das Zwischending wäre sondern der Linke. Ist eure Brust aber auch schon haarfrei (links), habt ihr nur noch die Möglichkeits Aids zu bekommen (rechts). Würdet ihr rasiert und epiliert (links) nur Herpes bekommen (mitte), währt ihr ein Zwischending zwischen Mitte und dem Linken, was euch zu einem unkategorisierbaren Modemutanten machen würde und zu völligem Chaos führt. Also geht sicher dass ihr Aids bekommt.
Habt ihr jedoch erst Aids, braucht ihr auch Schal, Zylinder und Handschuhe, um eure Mitmenschen vor Kontakt mit euch zu schützen. Tragt ihr Zylinder und Handschuhe, müsst ihr auch Armbanduhr und T-Shirt tragen. Wobei der Schal euch verbietet eine weibliche Begleitung oder Tattoos zu haben.
Ich denke das System ist soweit klar. Dann also viel Spaß bei der Kleiderauswahl - denn Kleider machen Leute. Denkt mal drüber nach

Samstag, 29. Januar 2011

Murphys Gesetz

Jeder kennt wohl solche Tage: Beim Aufstehen stolpert man über die Hausschuhe, beim Duschen kommt nur kaltes Wasser, das Butterbrot fällt einem auf die Marmeladenseite, das Fahrrad hat einen Platten, man hat nichts dabei um sich ne ordentltiche Line zu ziehen, und wenn man es dann doch schafft stellt man fest das Zeug ist gestreckt.
Kennt jeder solche Tage? Nein - ich kenne sie nicht. Denn ich habe einen Weg gefunden, jeden Tag zu einem schönen Tag zu machen. Und ich möchte heute mein Glück mit euch teilen! Die Antwort auf all eure Fragen heißt: Satanismus - schließt einen Pakt mit dem Teufel, und ein schönes Leben ist euch gewiss. Natürlich denkt ihr jetzt: 'das kann ich unmöglich machen - wer würde denn tatsächlich was für meine Seelen blechen? ' Aber glaubt mir, der gute alte Teufel nimmt auch noch den größten Müll. Letztens erst  habe ich ihm 5 Nutten und einen Sportwagen für nur drei magische Bohnen abgekauft. Und unter uns - die Bohnen waren gar nicht magisch, ich hatte sie nur blau angemalt ... aber darum soll es jetzt nichg gehen.
Wie könnt auch ihr eure wertlosen Seelen an den Teufel verkaufen? Es ist ganz einfach, befolgt einfach folgende Anleitung:
1. Trinkt reichlich Alkohol
2. Lügt und flucht
3. Peitscht jemanden aus bis er um Gnade fleht
4. Badet im Blut einer Jungfrau
5. Geht mit einer Hardrock-Band auf Torney
6. Hängt jemandem Aids an
Wenn ihr euch jetzt fragt, ob ich das auch alles gemacht habe um den Pakt mit dem Teufel zu schließen, dann muss ich das bejahen. Offenbar hab ich sogar alles auf einmal gemacht, als ich damals meine Jungfräulichkeit verloren habe. Wie ich schon mit 12 Jahren jemandem Aids anhängen konnte? Na ja, ich hatte eine Spritze mit den HI-Viren aus einer geheimen Forschungseinrichtung gestohlen. Und während des Beischlafes habe ich sie meiner Partnerin heimlich injiziert. Als Kinder haben wir wohl alle gerne Unfug getrieben... aber das ist wieder eine andere Geschichte. Denkt mal drüber nach.

Freitag, 28. Januar 2011

1, 2 oder 3

1, 2 oder 3 ... und ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht angeht!
Was will der Autor uns nur damit sagen? Ja ganz genau, neben den erschütternden Themen aus aller Welt, gab es heute auch noch eine Rechtskundeprüfung zu schreiben. Und die Hälfte der Antworten war zum Ankreuzen. Klingt einfach, ist es aber nicht... wer weiß schon, was genau in einer Betriebsanweisung stehen muss, in welchen Abständen eine Sicherheitsbelehrung zu erfolgen hat oder was der genaue Unterschied zwischen Schrauben- und Spiralmakaronie ist.
Ein Glück durften wir das Skript benutzen. Man kommt sich schon etwas dämlich vor, wenn man ein Semester lang eine Vorlesung besucht, dann eine Prüfung schreibt wo man die richtige Antwort nur noch ankreuzen muss, und dann trotzdem noch jede einzelne Lösung aus dem Skript ablesen muss. Aber könnte jeder seine Rechte auswendig, worüber sollte dann der liebe Polizeibeamte uns belehren, wenn sie einen abführen? 
Beamter: "Sie haben mit Ihren Sprengsätzen tausende Menschen auf dem Gewissen ... aber das ist ja nicht mal das Schlimmste. Viel schlimmer ist, dass die Bomben falsch etikettiert waren - das Etikett bei einer Bombe dieser Größe muss mindestens 125cm² groß sein und alle H und P Sätze enthalten."
Ich: "Das tut mir wirklich Leid, gelten nicht noch die Übergangsfristen der EWG-Verordnung?" 
Beamter: "Nein ... tja, Sie hätten sich informieren sollen, jetzt werden Sie wegen Falschetikettieren eine sehr sehr lange Zeit in den Bau wandern." 
Ich: "Aber ... aber ..." 
Beamter: "Sie haben das Recht zu schweigen, alles was Sie sagen kann und wird...  
A [ ]: 'hinter dem Gericht gegen Sie verwendet werden'
B [ ]: 'vor dem Gericht gegen Sie verwendet werden'
C [ ]: 'Konsonanten enthalten und lauter als 7 Dezibel sein' "
Ich: "Darf ich das Skript mal kurz sehen?"
Beamter: "Natürlich."
Ich: (Pause und Blätterrascheln) "Ist es A?" 
Beamter: "Nein, es war Antwort B. Hinter dem Gericht machen wir ganz andere Dinge mit Ihnen."
Ende?
Denkt mal drüber nach.

Stress kann tödlich sein

Fall Mirco: Der Mordfall an dem kleinen Mirco wurde aufgeklärt. Offenbar war das Mordmotiv ein stressiger Arbeitstag ... an sich nichts Ungewöhnliches, wir alle morden schließlich ab und zu aus Stress. Nur darf man sich halt nicht dabei erwischen lassen... Aber nicht nur der Täter hat sich unklug verhalten, auch das Opfer hat einige Fehler begangen. Wir müssen unsere Kinder wohl einfach mehr auf solche Situationen vorbereiten. Also liebe Kinder: Wenn ein Fremder euch anhält, sagt ihr sollt vom Fahrrad absteigen - wenn er dann euer Fahrrad in den Graben wirft und sagt ihr sollt ins Auto einsteigen. Und wenn er dann im Wald Sex mit euch gehabt hat - lauft weg. Er könnte ein kranker mordlüsterner Psychopath sein.

Proteste in Ägypten: Ein Land das viele kennen, aber dessen Namen nur die wenigsten überhaupt richtig schreiben können. Ebenso verhält es sich mit den Protesten in diesem Land. Dass die Leute auf die Straße gehen ist bekannt - aber worum geht es dabei eigentlich? Wahrscheinlich hat es irgendwas mit Pyramiden zu tun, das einzige was ich mit diesem Land assoziiere.

Charly Sheen im Krankenhaus: Erneut findet sich Charly im Krankenhaus wieder. Der alte Mann kann einem Leid tun - ständig ist er gezwungen heiße turbulente Partys zu feiern, weil sein Image das so verlangt. Dabei ist für seinen Körper schon lange Altersheim angesagt. Dieses Mal hatte er offenbar starke Schmerzen im Unterleib ... die von einer Darm-Fraktur herrührten. Die Frage wo die Darm-Fraktur herkommt, lässt Raum für Spekulationen. Ich bin zwar kein Proktologe, aber ich bin ziemlich sicher die Ursache war Analsex.
Denkt mal drüber nach.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Neue Partei: NSDRP

Bald stehen in vielen Bundesländern die Landtagswahlen an. Und aus inoffiziellen Quellen habe ich erfahren, dass auch Günther Jauch eine Partei gegründet hat und an den Wahlen teilnehmen will. Die Partei heißt NSDRP, was für nichts anderes steht als: "Nationalsozialistische Deutsche Robbenprügler Partei".
Auch wenn ich es Jauch erst nicht zugetraut hätte, verfolgt die Partei doch ein gut durchdachtes und interessantes Wahlprogramm. In einer inoffiziellen Pressekonferenz hat Herr Jauch das Parteiprogramm verkündet. Scheinbar plant die NSDRP die Arbeitslosigkeit zu senken. Zudem wollen sie das Fernverkehrsnetz ausbauen, bis in die Arktis. Viele finden das übertrieben - aber ich mag Autobahnen, so kommt man schnell an sein Ziel.
Außerdem will er sich für die Sicherheit der Umwelt und Tierwelt einsetzen. Zum Beispiel sollen alle Robben ein Erkennungssymbol bekommen. Und wir bauen einen Zaun um die Arktis, um sie dahinter besser schützen zu können. Und nachts herrscht für die Robben Ausgangssperre, damit sie nicht im Dämmerlicht überfallen oder niedergeknüppelt werden. Gute Ideen wie ich finde. Robben waren sicher nur ein Sinnbild für alle  Tiere auf der Welt - ich meine warum sollte man nur die Robben schützen und andere Tiere nicht.
Alles in allem muss ich sage Günther Jauch hat mich überrascht. Er ist vielleicht gar nicht der fiese Robbenmörder für den ich ihn all die Jahre gehalten habe. Er will etwas bewegen und das finde ich gut - meine Stimme hat er. Aber noch ist ja ein bisschen Zeit bis zu den Wahlen, also denkt mal darüber nach, wer eure Stimme bekommt.

Prüfung ACIII: Die Sith

Die CIA hat am heutigen Morgen folgendes Gespräch zwischen dem dunklen Sith Lord und einem seiner Untergebenen aufgezeichnet:

Lord: "Sind die Chemiker vernichtet, wie ich es dir aufgetragen habe?"
Untergebener: "Ich habe die Heftklammern im Tacker des Professors ausgetauscht, wie Ihr es befohlen habt."
Lord: "Und wie erklärst du dann das?!"
(das Geräusch eines mit Eins bewerteten Stapels AC-Testate, der auf den Boden geworfen wird)
Untergebener: "Aber Lord, ich tat wie Ihr mir aufgetragen."
Lord: "Schweig! ... willst du etwa sagen es war meine Schuld? Mein Plan die Heftklammern mit einer dunklen Aura zu belegen damit alle eine Fünf schreiben und durchfallen war makellos! Makellos!!"
Untergebener: "Gewiss, mein dunkler Lord."
Lord: "Es gibt nur eine Erklärung, wieso mein Plan gescheitert ist..."
Untergebener: "Weil jemand die dunkle Aura der Heftklammern versiegeln konnte?"
Lord: "Wie kannst du es wagen?!"
(Geräusche wie sie entstehen wenn jemand mit der Macht gewürgt wird)
Lord: "Niemand wäre mächtig genug dazu meine dunkle Macht aufzuheben ... die einzigst logische Erklärung ist also, dass du mich verraten hast!"
Untergebener: "Nein, Lor..."
(Blitze und Schmerzensschreie)

Offensichtlich waren es also wieder die Sith, die die AC-Prüfung sabotieren wollten. Sie waren sicher die letzten, die man hinter den Vorfällen vermutet hätte. Vielleicht steckt doch mehr als eine Malonsäureestersynthese hinter der Entschlüsselung der Macht ... unser Studium wird uns der Antwort näher bringen. Denkt mal drüber nach.

Mittwoch, 26. Januar 2011

Prüfung ACIII: Die Studenten

Es war ein frostiger, verhangener Mittwochnachmittag. Eine dunkle Macht schien über dem Institut zu schweben, als wir uns versammelten um die AC Prüfung zu schreiben. Aber manchmal muss ein Mann tun, was ein Mann eben tun muss - also betraten ich und die anderen den Hörsaal und stellten uns den Klausuraufgaben.
Sechs Blätter, zusammengeheftet mit einer Heftklammer. Strukturtypen, Symmetrieelemente, Streuwinkel ... eine Klausur wie man sie von Prof. Köckerling erwartet hatte. Meine Spinnensinne schlugen jedoch schon bald Alarm. Ich begann mich auf dunkle Auren zu konzentrieren, und stellte schnell fest, dass die Heftklammern durch und durch böse waren. Wie konnte das sein - böse Heftklammern? Sollten diese kleinen metallischen Nadeln nicht wie jeder unbelebte Gegenstand frei von jeder Gesinnung sein? Hatte vielleicht jemand anderes seine dunklen Finger mit im Spiel? Aber wer würde sowas tun ... sicher war es nur ein Zufall. Also sammelte ich meine Energie und begann in einem mehrstündigen Ritual die böse Kraft aus den Heftklammern zu bannen. Es kostete mich viel Zeit, aber schlussendlich war das Böse versiegelt und ich konnte die letzten 5 Minuten der Prüfungszeit nutzen, die Aufgaben zu beantworten.
Dieses mal waren wir einem Unglück entgangen. Doch diese mysteriösen Vorfälle häufen sich in letzter Zeit. Böse Heftklammern sind nur der Anfang  - was wird folgen? Vielleicht Böses Toilettenpapier? Es würde reißen und man hätte die ganze Hand voller Scheiße. Eine verstörende Vorstellungen, denken wir lieber nicht weiter drüber nach...
Denkt mal drüber nach.

Dienstag, 25. Januar 2011

Prüfung ACIII: Prof. Köckerling

Der Tag vor der Festkörperchemie Prüfung. Es ist etwas kalt in Professor Köckerlings Büro, aber ein warmer Kaffee schafft da Abhilfe. Entspannt sitzt er in seinem Sessel und betrachtet noch einmal die Klausuraufgaben. Symmetrieelemente, Strukturtypen, Streuwinkel ... ja, so hat eine gute Klausur auszusehen. Ein fabelhaftes Gefühl der Jugend etwas beizubringen und dann zu sehen wie sie das Wissen anwenden, um Problemaufgaben in der Klausur zu lösen. Die letzte Aufgabe wird vielleicht einigen Probleme machen, aber man muss die Studenten ja anspornen.
Jetzt nur noch die Zettel zusammenheften und für den morgigen Tag ist alles bereit. Doch ... wo ist der Tacker? Wieso steht er nicht auf seinem Platz, dort wo er immer steht? Professor Köckerling durchwühlt all seine Schubladen, doch da ist kein Tacker ... seltsam. Er fragt bei Prof. Schulz, aber auch dort gibt es keinen Tacker ... eine Verschwörung? Nein ... wer sollte soetwas absurdes tun. Bestimmt hat er den Tacker nur nicht gesehen. Und tatsächlich, kaum ist er wieder in seinem Büro, strahlt ihm sein Tacker vom Schreibtisch aus entgegen. Manchmal sieht man den Wald halt vor lauter Bäumen nicht - die Prüfung ist gerettet.
Nachdem die Klausuraufgaben getackert sind, lehnt sich Prof. Köckerling zurück. Puh, was für ein aufregender Tag - jetzt erst mal einen Grog um wieder runter zu kommen. Morgen um 14 Uhr im Hörsaal 1 ... er kann es kaum noch erwarten.

Montag, 24. Januar 2011

Merkel zerstört Flughafen II

Obwohl der Beitrag erst wenige Stunden alt ist, habe ich schon viele empörte Kommentare erhalten. Deshalb möchte ich mich entschuldigen. Ja, es sind viele Menschen gestorben - was ich geschrieben und getan habe ist nicht in Ordnung. Was habe ich mir nur dabei gedacht.
Natürlich war es falsch Merkels Tat wie einen terroristischen Anschlag aussehen zu lassen. Ich meine - nur knapp 40 Tote, für jeden Terroristen wäre das doch eine Schande. Bedenken wir nur wie die armen Islamer jetzt dastehen. Wieso habe ich nicht einen Kometen oder Asteroiden als Sündenbock missbraucht. Vielleicht hätte ich es sogar auf einen Meteoriten schieben können - aber nein, es mussten ja die Ausländer sein - ich war so ein Idiot. Dabei haben sie eine so reichhaltige, vielschichtige Religion. Und ihre Idee dicke Frauen komplett zu verschleiern war wohl legender... auch wenn sie dann irgendwann übertrieben haben und einfach alles verschleiert haben. Also es tut mir Leid liebe Islamer - könnt ihr mir verzeihen? Schaut in euer Herz und denkt drüber nach.

Merkel zerstört Flughafen

Es war heute gegen 16:30, als mich eine aufgeregte Frau anrief. Ich glaube ihr kennt sie, ihr Name ist Angela Merkel. Und sie hatte mal wieder ein Problem, das nur ich lösen konnte... Sie hatte nämlich ausversehen eine strategische Langstreckenrakete auf einen moskauer Flughafen abgefeuert.
Ihr fragt euch sicher wie das passieren konnte - nun ja, wie es scheint war der Knopf für die Langstreckenraketen direkt neben dem für die Aufnahmefunktion des DVD-Rekorders. Und als Angela den Rekorder programmieren wollte um GZSZ aufzunehmen, ist es dann passiert... Wen wundert das... eine Frau im Bundestag ... tze. Wenn ich für jeden Menschen einen Cent bekommen würde, der schon sterben musste weil Angela Merkel PMS hatte, wäre ich inzwischen Millionär. Aber na ja.
Nachdem ich unserer Bundeskanzlerin also erklärt hatte wie man den DVD-Rekorder richtig programmiert, konnte ich beginnen mich um Russland zu kümmern. Mein Plan hatte drei Phasen...
Phase eins: den Raketenunfall wie einen terroristischen Selbstmordanschlag aussehen lassen. Das war relativ einfach. Ich musste mich nur ins russische Sicherheitssystem hacken und die Luftraumüberwachungslogbücher löschen. Dann noch ein paar Leute im Verteidigungsministerium geschmiert und ein paar Überlebende dafür bezahlt, dass sie behaupten einen Attentäter gesehen zu haben... Fertig.
Nun konnte Phase zwei beginnen. Jedoch wurde mir schnell klar, dass ich bereits alles in der ersten Phase erledigt hatte. Man war ich gut. So konnte ich Phase zwei und drei für Nutten und Schnapps nutzen. Was für ein Tag - denkt mal drüber nach.

Sonntag, 23. Januar 2011

Feste Körper

Es mag den aufmerksamen Blogleser langweilen, aber auch diesen Sonntag habe ich meine Zeit wieder einem Prüfungsfach gewidmet. Heute stand alles im Zeichen der Festkörperchemie.
Wir alle stehen sicher auf knackige, feste Körper, aber nur die wenigsten müssen darüber eine Prüfung schreiben... Wozu auch etwas über Verneuil-Prozesse, Epitaxy, Braggsche Gleichungen, Perowskit-Strukturtypen, Schottky-Defekte oder Hydrothermalmethoden lernen - nimmt das den festen Körpern nicht nur ihren Zauber? Wer möchte beim Anblick eines heißen, festen Körpers schon darüber nachdenken, ob er nicht vllt einen Frenkel-Defekt hat. Sicher wollen  wir die Gleitebenen so mancher Körper benutzen, aber wollen wir auch ihren Abstand berechnen? Wenn man mit einem anderen Körper verschmilzt, ist es einem dann nicht egal ob das in einer hexagonal oder kubisch dichtesten Packung geschieht?
Fragen über Fragen. Aber so ist es bei uns Wissenschaftlern, vieles verliert seinen Zauber, wenn man es durch aufgeklärte Augen sieht. Denkt mal darüber nach.

Samstag, 22. Januar 2011

Rechtskunde

Meinen Samstag habe ich einem ganz besonderem Studienfach gewidmet: der Rechtskunde. Rechtskunde, was kann man über dieses wundervolle Fach sagen: Es hat eine 45 Minutenvorlesung jede Woche, die niemand besucht. Es behandelt Themen, die sich niemand merkt. Und die Abschlussklausur zählt nur in etwa 1/4-mal so viel wie normale Prüfungsnoten.
Die arme arme Rechtskunde. Dabei möchte sie uns doch nur unsere Rechten und Pflichten aufzeigen, uns gesetzlich zur Seite stehen und vor rechtlichen Gefahren und Fallstricken warnen. Doch niemand scheint das zu schätzen.
Aber ich werde die Vorlesung jetzt entsprechend würdigen und die interessanten Informationen und Sachverhalte offenlegen, die es zu lernen gab:
  • Essig und Alkohol haben die Wassergefährdungsstufe 1
  • Größere Firmen brauchen einen Betriebsbeauftragen für Immissionsschutz, einen für Störfälle, einen für Abfall und einen für Gewässerschutz. Die Betriebsbeauftragten genießen Kündigungsschutz.
  • Die Definition von Abfall lautet: bewegliche Sache, deren sich der Besitzer entledigen will, entledigen wird oder entledigen muss.
  • Der Treibhauseffekt wird dafür sorgen dass wir im nordosten Deutschlands wärmere trockene Sommer bekommen. Zudem wird die Klimaverschiebung dazu führen dass wir Wein in Brandenburg anbauen können. Hingegen werden Bangladesch, Pakistan, Indonesien und Thailand zu großen Teilen überflutet.
  • Deutschland verwendet 3,7% seines Wirtschaftseinkommens für Bürokratie.
  • Mecklenburg Vorpommern besitzt seit 2004 ein Seilbahngesetz - aber bis heute keine Seilbahn.
 Soviel zur Rechtskunde. Denkt mal drüber nach.

Green Hornet

Filmkritik: gut
Green Hornet, ein weiterer Superheldenfilm. Vor "Kick Ass" oder "Superhero Movie" oder "Hankook" sicher ganz großes Kino. Doch inzwischen ist es nur mehr Standard.
Dennoch wartet der Film mit actionreichen Verfolgungsszenen oder explosiven Gefechten auf. Die Story selbst ist nur mäßig tiefschürfend. Ein wenig ist eine Anlehung an "Batman" zu erkennen.
Mehr gibts dann auch kaum zu sagen, denkt mal drüber nach.

Freitag, 21. Januar 2011

Hacking the Alloy

Nachdem ich eine 5 Millionen Euro Belohung auf Hinweise ausgesetzt hatte, die zur Entschlüsselung der Legierung führen, kamen nun endliche erste Hinweise an. Offenbar stammen die Legierungen von der BAHM ... der "BundesAnstalt füHr Materialforschung".
Diese BAHM besitzt auch eine Onlinedatenbank mit den Zusammensetzungen ... Da waren sie also, die Antworten. So nah, und doch so fern. Denn diese Datenbank war durch ein angeblich unüberwindbares Sicherheitssystem geschützt. Schon viele Hacker hatten sich an dieser Firewall mit den hochverschlüsselten Logarithmen versucht ... und waren gescheitert. Aber zum Glück bin ich der beste Hacker auf der ganzen Welt.
Ich schnappte mir also meinen Commodore 64 und begann meine Finger über die Tasten fliegen zu lassen. Den genauen Weg zu beschreiben wie ich das System geknackt habe, wäre wohl für die wenigsten verständlich. Sagen wir einfach ich hätte einen "Account" erstellt und mich dort mit einem Namen - wir Hacker sagen "Benutzernamen" - angemeldet. Das ganze hatte viele Stunden gedauert - doch die Arbeit schien sich zu lohnen. Die sensibelen Daten waren - und sind - nun in meinem Besitz.
Nächsten Montag wird sich herausstellen ob die Arbeit sich gelohnt hat. Ansonsten denke ich weiter drüber nach.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Beim Klabautermann

Als ich heute im Waisenhaus Essen an bedürftige Kinder verteilt habe, ist mir etwas Schreckliches aufgefallen.
Ich kochte gerade ein 4-Sterne Menü aus ein paar Abfällen, die wir von der Straße aufgelesen hatten, da fiel mir auf, dass eines der Kinder einen komischen Becher bei sich hatte. Erst wusste ich nicht ganz woher er mir bekannt vorkam ... war es ein Saftbecher, oder Milchbecher ... oder ein Kakoabecher? Nein ... aber dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen - ein Kaffeebecher! Sofort schlug ich dem Kind das Ding aus der Hand. Aber es war zu spät, der Becher war zu diesem Zeitpunkt bereits leer.
Jetzt plötzlich bemerkte ich auch die anderen Coffein-Mixturen in meiner Umgebung. Eines der Kinder hatte eine Cola, ein anderes irgendeinen bunten Energydring. Keine Ahnung wo die Kleinen in ihrem Alter schon an so harten Stoff kommen ... ich war geschockt.
Dennoch lässt es sich nicht leugnen, seht der Wahrheit also ins Gesicht: Unsere Kinder schwimmen auf der braunen Muntermacherwelle. Sie schütteln dem schwarzen Columbianer die Hand. Sie sind zu Besuch beim Melitta-Mann, sie würzen ihr Wasser mit schwarzem Gold, geben sich die Königsmischung. Sie dealen mit Nescafé, schmecken den Tschibo-dust, stecken die Nase ins Land der schwarzen Bohnen, schütteln der Moka Fee die Hand und filtern sich nen Extraschwarzen.
Und sie würden alles dafür tun ihre dreckige Sucht zu befriedigen. Als ich spät nachts das Waisenhaus erschöpft verlies, vielen mir Bewegungen in einer dunklen Gasse auf. Ich sah nach und fand ein kleines 12jähriges Mädchen, das einem schmierigen Typen für 10 Euro den Schwanz lutschte...
Was soll nur aus dieser Welt werden. Triebe und Gier beherrschen die Menschen und sogar Kinder ... doch das war nicht mal das Schlimmste an diesem Tag. Viel schlimmer war nämlich, dass ich keine 10 Euro dabei hatte. Ich hatte meine Brieftasche zu Hause vergessen. Denkt mal drüber nach.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Unwort des Semesters

Das Unwort  des 3. Semesters.
Viele Worte standen zur Auswahl. Viele erinnern sich an Worte der Organik, an Synthesen und Namensreaktionen. Aber dennoch haben die Testate bis auf eine Person alle bestanden, und der Zeitaufwand war verhältnismäßig gering, verglichen mit anderen Dingen.
Da wäre noch die Kinetik. Ein wunderschönes physikalisches Gebiet, dass wir erschließen durften. Zwar folgen hunderte Zeitgesetze und Temperaturabhängigkeit usw ... aber im Endeffekt läuft es doch auf die einfachen Reaktionsordnungen heraus, die man leicht an der Reaktionsgleichung ablesen kann. Also wohl auch nicht das Schlimmste.
Die Reach-Verordnung aus Rechtskunde hat auch ihren Schrecken verloren, da wir die Folien in der Klausur benutzen dürfen. Und in Toxikologie war ich nie, also keine Ahnung welche Worte sie dort benutzt hat.
Aber an eine Sache erinnern wir  uns alle: die Legierung. Viele mussten harte Sonderschichten im Labor schieben. Der Trennungsgang versagte und man stand vor der völligen Ratlosigkeit. Ständig die Drohung im Nacken man muss das Praktikum wiederholen. Und was ist frustrierender als stundenlang vor einem Filter zu stehen und nichts machen zu können.
Daher ist das Unwort des Semsters: "Legierung".
Ein würdiger Gewinner. Denkt mal drüber nach.

OC - Termine

Schlussendlich sind nun auch die Termine des mündlichen Organik-Testates erschienen. Ich für meinen Teil werde am ersten Samstag im Februar, 15 Uhr, in die Schlacht ziehen. Normalerweise schlafe ich an einem Samstag zwar um diese Zeit, aber was will man machen - das Böse schläft nie.
Und eine Sache muss man dem Vogel ja lassen, er hat in der einen Woche in der er mündliche Prüfungen macht wirklich nen 10 Stunden Programm. Das sind immerhin 15 Studenten am Tag ... ich glaube wenn man da der Letzte ist der an einem Tag zu ihm kommt, ist Herr Vogel schon ziemlich runter mit den Nerven. Würde man die Prüfungsleistung gegen die Prüfungsuhrzeit auftragen, würde sich sicher ein exponentiell abfallender Zusammenhang ergeben. Aber dies bleibt Spekulation.
Viel wichtiger ist jetzt die Frage, wie man sich auf das Testat vorbereiten soll. Wir haben noch 17 Tage. Und in der Zeit stehen noch 2 PC-Testate, ein Protokoll und 3 schriftliche Prüfungen aus. Vielleicht ein weiterer teuflischer Komplott der Sith? ... Nein, ganz normaler Prüfungsalltag. Und jemand der weise vorausgeplant hat, wird auch keine Probleme bekommen. Ich für meinen Teil habe schon vor Monaten günstig Zeit auf dem Weltzeitmarkt gekauft und eingelagert. Zeitreserven die mir jetzt gerade recht kommen.
Denkt mal drüber nach.

Dienstag, 18. Januar 2011

Fischbrotschranktag

Ja, heute war also Fischbrotschranktag. Und wahrscheinlich erwarten viele jetzt einen ausschweifenden Beitrag dazu. Ellenlange Berichte vom Feiern und den Bräuchen. Aber nein!
Fischbrotschranktag ist nämlich nicht so ein Feiertag. Fischbrotschranktag genügt sich selbst, man muss nicht monatelang Kalendertürchen öffnen oder die Geschäfte Wochen vorher schmücken. Man feiert den Tag einfach wie er kommt, ohne großes aufsehen und ohne große Aufplusterei.
Ich für meinen Teil habe nicht mal die Wohnung geschmückt, einfach weil mir Lust und Zeit fehlte. Und das ist ok, Fischbrotschranktag war trotzdem - ich habe das Fischbrotschranktagsprogramm genossen und einen schönen Tag gehabt. Genau so soll es ja auch sein.
Wenn ihr also das nächste Mal einen Feiertag monatelang plant und euch dann grämt weil alles nicht so perfekt ist, wie ihr es gerne hättet - dann überlegt euch, ob es nicht klüger ist jeden Tag zu einem Feiertag werden zu lassen. Denn ein gewöhnlicher Tag ist manchmal weit perfekter, als ein perfide geplanter Feiertag. Denkt mal drüber nach.

Montag, 17. Januar 2011

Prüfungszeit: Tipps

Die Prüfungszeit hat beinahe begonnen. Stundenlanges lernen und literweise Kaffee stehen nun an der Tagesordnung. Und auch so manches Praktikum in dem es .... Legierungen! ... zu analysieren gibt, stehen noch aus und rauben einem die letzten Stunden. Dennoch ist es wichtig diese wichtige Zeit des Semesters überlegt und durchdacht anzugehen, daher an dieser Stelle ein paar Prüfungszeit-Tipps.

Tipp 1: Statt Kaffee lieber Guarana - das wirkt über den Tag verteilt und hält langfristig fitt, statt einem einen kurzfristigen Pusch zu geben. Noch besser wäre natürlich Ephinidrin ... oder Schlaf - aber hey, in der Not frisst der Teufel Fliegen.
Tipp 2: Nichts hilft besser bei der Vorbereitung, als Altklausuren. Doch oft sind diese nicht ohne weiteres aufzutreiben. In diesem Fall ist man total aufgeschmissen und wird gewiss durchfallen. Daher sollte man anstatt richtig zu lernen, lieber all seine Zeit darauf verwenden diese verfluchten Altklausuren aufzutreiben - ganz egal was es kostet.
Tipp 3: Ein Lernplan. Viel Stoff in wenig Zeit? Oft erreicht man seine mentalen Grenzen schon damit, sich merken zu müssen, was man bis wann noch zu lernen hat. Also sollte man sich einfach einen Lernplan machen, in den man diese Fakten zu Papier bringt. Wenn man dazu noch zu den Vorlesungen Zusammenfassungen und Inhaltsverzeichnisse schreibt, ist einem der meiste logistische Stress genommen und das eigentliche Lernen geht viel leichter.
Tipp 4: Hodenkrebs. Nichts hintert einem mehr beim konzentrierten Lernen, als schmerzende Eier. Also bekommt während der Prüfungszeit lieber keinen Hodenkrebs. Danach ist es ok, also wartet doch einfach noch ein paar Wochen.

Diese Tipps sollten für den Moment reichen - macht was draus.

Sonntag, 16. Januar 2011

Legierungen

Was enthält das menschliche Blut? Ganz Recht, Eisen.
Und was enthält Chlorophyll? Ganz Recht, Magnesium.
Zwei Metall die für sich genommen harmlos erscheinen - doch es gibt einen guten Grund warum sie in zwei völlig verschiedenen Spezies vorkommen. Denn kombiniert man beide Metalle, so erhält man eine Legierung. Legierungen, die meisten beurteilen sie als nützlich und ungefährlich. Doch dies ist ein Irrglauben.
Es war vor einigen Wochen, als ich mir spaßeshalber die Aufgabe stellte, eine Legierung näher zu untersuchen. Ich wollte wissen woraus sie besteht und was sie ausmacht. Also ging ich ins Labor und fing an zu forschen. Doch kaum begann ich die einzelnen Komponenten zu isolieren, starben die ersten Menschen. Schweinegrippe - so erzählte es sich die leichtgläubige Menge. Auch ich dachte mir noch nichts dabei und analysierte weiter. Ich wurde erst misstrausich, als ich anfing den Eisengehalt zu tirieren. Die Werte waren sprunghaft und passten einfach nicht zusammen ... fast so, als hätte die Legierung ein perfides Eigenleben.
Noch bevor ich darüber nachdenken konnte, traten die Flüsse über die Ufer und eine Flut suchte unser Land heim. Jetzt war mir klar, dies war kein Spiel mehr. Doch aufgeben wollte ich dennoch nicht. Ich würde das schnell und entschlossen zu einem Ende führen - ich musste das Herz der Legierung entschlüsseln um sie so für immer zu vernichten. Also begann ich den Nickelgehalt zu quantifizieren. Ein stundenlanger Kampf entbrannte - doch ich wurde von der Legierung geschlagen.
Wahrscheinlich werden wir also nie wissen, wie die Zusammensetzung einer Legierung aussieht. Besteht sie aus Eisen, aus Nickel, Chrom, Mangan oder Magnesium? Wir wissen es nicht und werden es auch nie wissen. Nur von einem weiß ich mit Gewissheit, dass es in einer Legierung steckt: Hass. Hass auf die Menschen und der Wille sie zu vergiften und von innen heraus zu vernichten. Wenn ihr also das nächste Mal einen hochlegierten Spaten aus der Garage nehmt, dann seid gewiss, dass ihr euer eigenes Grab damit schaufelt. Denkt mal drüber nach.

Samstag, 15. Januar 2011

Chatexperiment II

Viele werden sich an die überwilderung der Chaträume erinnern.
Ich habe damals dazu aufgerufen, euer Profil entsprechend lipophob zu modifizieren, um die dünnen Frauen von den dicken zu isolieren. Das hat auch super funktioniert ... bis ... bis ... seid jetz stark Freunde. Bis die Dicken angefangen haben eine Resistenz gegen unsere Abwehrmaßnahme zu entwickeln. Ich wurde wohl mit am härtesten von diesem neuen Phänomen erwischt, hunderte - nein, tausende fette Frauen waren plötzlich überall um mich herum. Ich begann also weiter zu forschen. Und Gott sei Dank, ich habe Mittel und Wege gefunden, weiterrhin eine hohe Quote an dünnen Frauen in meiner Chatliste zu haben. Der Trick ist - und das ist nichts neues - die richtige Anmache. Ich habe eine repräsentative Menge an Frauen mit verschiedenen Anmachsprüchen angeschrieben, um deren Wirksamkeit zu testen. Dies Sprüche lauteten:
  1. Der Arrogante: "Hey. Ich verdiene 2000 Euro im Monat, hab nen schickes Auto, bin top in Form und stylisch bin ich sowieso. Nur eine nette Frau fehlt mir noch zum Glück. Das wäre jetzt deine Chance, so einen wie mich findest du sonst nirgends. Deine Chance."
  2. Ein plumper Spruch: "Meine Mutter meinte man soll nichts süßes von Fremden annehmen, aber bei dir kann ich einfach nicht wiederstehen. Lust zu schreiben?"
  3. Komplimente: "Du hast ein wirklich interessantes Profil - wir bräuchten mehr so Menschen wie dich :) Es wäre mir eine Ehre mit einer Person wie dir schreiben zu dürfen - Lust?"
  4. Die Mitleidstour: "Hallo. Meine Katze ist gestern gestorben, ich fühle mich so allein. Mit den Frauen lief es bei mir nie so, aber nun wird es mal Zeit dachte ich. Du hast nicht Lust mit mir zu schreibne ... nur son bisschen, ok? Freue mich auf deine Antwort."
  5. Etwas Originelles: "Die Maja haben prophezeit, dass 2012 die Erde untergeht. Um dies noch zu verhindern müsste eine Frau den Auserwählten gebähren ... Würdest du mir helfen diese Mission zu erfüllen und die Welt zu retten?"
  6. Und: "sex, jetzt?"
Die Langzeitstudie kam zu folgenen Ergebnis, was die Erfolgsquoten angeht:


Doch das wirkliche Revolutionäre habe ich erst danach herausgefunden, als ich begonnen habe zu hinterfragen, wie die prozentualen Anteile der dicken und dünnen Frauen ist, die auf eine Anmache positiv reagiert hatten. Es ergab sich folgende bahnbrechende Grafik:


So sieht es also aus. Macht man einen plumpen Spruch oder wählt den direkten Weg, so läuft man große Gefahr an eine dicke Frau zu geraten. Auf arrogante oder mitleidserweckende Männer fahren jedoch in überwiegender Mehrheit die dünnen Frauen ab! Versteht ihr was das heißt Männer? Ja - ihr versteht es.
Wenn ihr also das nächste Mal aus dem zweiten Stock springt, nur um dann später als Krüppel scharfe dünne Frauen abzuschleppen, dann weiß ich mein Job hier ist getan.
Denkt mal drüber nach.

düsterer Wald

Ein dunkler tiefer Wald. Umgeben von unwirklicher, unnatürlicher Finsternis. Es ist völlig ruhig, man kann nur seine Schritte und die seiner Gefährten hören ... In eben jender Situation fand ich mich heute am frühen Abend wieder. Ich und die anderen wusste gar nicht mehr, wie wir in  diese ausweglose Situation geraten waren, jedoch lag der Geruch von Blut und das Wimmern um Gnade in der Luft.
Als wir schließlich an eine nur dürftig gesicherte Hütte gelangten, sahen wir die Ursache dieser düsteren Szenerie. Ein Wesen mit Klauen und blutverschmierten Kiefern, wie es sich an dem Fleisch einer Jungfrau delitierte. Während die meisten sich an einen schlechten Splatter erinnert fühlten, prügelten die beiden Kämpfer unter uns die Bestie tod. Was dann noch übrig war, steckte ich in Flammen und vergrub die Gedanken in Asche und Rauch.
Genau das richtige Vorgehen, wie sich herausstellte - der Wald war gerettet, von jener seltsamen Gefahr. Sodann konnten wir friedlich schlafen und uns einem verstrickten Labyrinth aus Träumen zuwenden. Wieder mussten viele unschuldige sterben. Wieso nur müssen wir in unseren Träumen immer morden? Das Blut an unseren Händen wird real sein, wenn wir erwachen ... nächstes Mal. Denkt mal drüber nach.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Chatträume überwildert

Früher konnte man noch leicht im Chattraum eine Chattbekanntschaft finden, und wurde dann mit einem scharfen One-Night-stand belohnt. Doch dieses Tage scheinen vorbei zu sein, denn ein schreckliches Phänomen grasiert in unseren Chaträumen und Communities: Die potentiellen Chatpartnerinnen werden immer fetter!
Woran liegt das - falsche Ernährung, zu wenig Sport oder Schreibtischarbeit? Nein. Es kommt daher, dass wir unsere Chaträume seit Jahrzehnten überwildern. Ich meine, wie oft lässt sich eine schöne blutjunge 18jährige flachlegen, ehe sie bemerkt dass das Chatten ihr nichts bringt? Vielleicht zwanzig, dreißig mal - aber danach ist sie für immer verloren. Und was zurückbleibt sind fette Singelfrauen...
Es gibt wohl nur einen Weg diesem Problem entgegenzutreten: Man überlegt sich ein nachhaltiges, langjähriges Konzept die Chatgründe zu schonen und neue schlanke Frauen in ihnen anzusiedeln. Oder ... man überlegt sich einen Weg die wenigen verbliebenen dünnen Frauen von den dicken zu isolieren und flachzulegen. Wie erreicht man es, dass einen nur die attraktiven Frauen anschreiben?
Hier ein paar Tipps:
  1. Man stellt seinen Ernährungstyp auf: "Vegetarier"
  2. Man setzt auf die "Hobby" Liste: Lange Spaziergänge, Paragliding,
  3. auf die "Ich mag nicht" Liste: Fernsehen, Fastfood, Butter, Oprah, Nilpferde
  4. die "ich mag" Liste: Holzbrücken, Wendeltreppen, antike Möbel
  5. Als Job schreibt man: "Berater für Magersüchtige"
  6. In das Feld "Sportarten" trägt man so viele Sportarten wie möglich ein, solange sie mit Laufen oder Springen zu tun haben.
Dies waren nur ein paar Tipps,
ich habe zu Forschungszwecken ein Versuchs-Profil erstellt:
http://www.mv-spion.de/gabriel.k
Denkt mal drüber nach.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Fischbrotschranktagsbräuche

Da es nun schon in weniger als einer Woche soweit ist, werde ich noch einmal vom Fischbrotschranktag schreiben - da es tatsächlich Menschen zu geben scheint, die diesen Tag noch kaum kennen.
Die meisten Fischbrotschranktagsbräuche sind ja allgemein bekannt. Das Aufstellen eines Fisch-Schrankes zum Beispiel, in dem der feierliche Schnapps kommt, den jeder trinken muss der am Schrank vorbei geht. Und auch das Schmücken der Wohnung mit Brot ist allseits bekannt.
Weniger bekannt ist zum Beispiel das vielfältigen Fischbrotschranktags-Fernsehprogramm. Am Fischbrotschranktag laufen nur Serien die mit Schränken oder Fisch und Brot zu tun haben. Jedoch sind diese Feiertagssymbole oft geschickt und unauffällig in die Handlung der Serien und Filme verflochten, sodass man kaum einen Unterschied gegenüber der alltäglichen Handlung bemerkt. Meist werden hochrangige Wissenschaftler damit betraut die Drehbücher zu schreiben, um zu gewährleisten, dass sie von höchster Qualität sind.
Auch gibt es viele Fischbrotschranktags-Lieder. Und überall kann man die Menschen sie am Fischbrotschranktag singen hören. Das besondere dabei ist, dass die Lieder aus Sprechgesang bestehen, und den Rhythmus einer alltäglichen Unterhaltung haben.
Zudem ist es Brauch sich am Fischbrotschranktag zu duschen und die Zähne zu putzen. Und zwar genau in dieser Reihenfolge.
Natürlich gibt es in den verschiedenen Regionen oft noch zusätzliche Bräuche und Traditionen. Aber ich denke das wichtigeste habe ich damit erzählt. Also freut euch auf den 18. Januar, und seid gespannt welchen Schnapps euch die Fischbrotschranktags-Beutelratte in den Schrank stellt.

Dienstag, 11. Januar 2011

Skyline

Filmurteil: Sehenswert!
Skyline, ein Film der nicht wirklich neu ist, aber dennoch gute Unterhaltung bietet, für Leute die zwei Sachen mögen: Action und Außerirdische. Die Story war ja schon ein wenig abstrus und abwegig... Man fühlte sich die meiste Zeit an einen Egoshooter erinnert, wo man immer in neue Actionbeladene Situationen geworfen wird, die inhaltlich nur dürftig durchdacht scheinen.
Aber die Action macht das alles wet. Mit allen nur denkbaren Mitteln schlagen die Menschen sich gegen die böse Alieninvasion durch. Fäuste gegen Aliens, Schusswaffen gegen Aliens, Panzerfäuste gegen Aliens, Flugstaffeln gegen Aliens, Atomwaffen gegen Aliens ... doch sie stehen immer wieder auf! Was die Viecher tatsächlich auf der Erde wollen, wird einem so in der Mitte des Filmes klar, es sei aus spannungstechnischen Gründen nicht verraten. Nur soviel: Wirklich Sinn macht es nicht. Und mal davon abgesehen dass es ein etwas kitschiges Ende ist, ist es dennoch irgendwie cool und es ist offen. Ein offenes Ende ... was sich die Leute, die auch die vielteilige "Alien vs Predator" Reihe gedreht haben nur dabei gedacht haben ...
Schaut es euch mal an - die Raumschiffe etc sehen im Kino sicher toll aus, aber den Download in DVD-Qualität findet man z.B. auf movie-blog.org. Denkt mal drüber nach.

OC - Ergebnisse

Wie versprochen noch der Ausgang des düsteren Testates.
Das Massensterben blieb wie erwartet aus - zwei von unseren mutigen Kriegern haben es aber dennoch nicht geschafft. Ich hoffe die zwei werden den letzten Blogeintrag zu dem Thema nie lesen, in dem ich meinte wie einfach das Nachtestat war ... aber das wird sich bei der Berühmtheit meines Blogs wohl kaum vermeiden lassen...
Wie dem auch sei, 25 Leute haben bestanden - die dunkle Bedrohung ist somit abgewandt. Einige haben sogar eine Eins bekommen. Und einer hatte sogar volle Punktzahl - na wenn das nicht ein Erfolg ist.
Doch das Testat war nur ein Schatten jener Ereignisse, die noch auf uns zukommen. Denkt mal drüber nach.

Serien-News

Wie es scheint strahlt Pro7 wieder "The Big Bang Theory" aus.
Wer die Sendung noch nicht kennt, kann sich täglich 11:30 einen Eindruck davon verschaffen. Das wesentlich interessante jedoch ist, dass die Erstausstrahlung der 3. Staffel für den 7. Februar geplant ist.

Zudem soll an dieser Stelle noch mal angemerkt sein, dass Pro7 ab morgen, dem 11.01 zudem die 5. Staffel von "How I met your mother" das erste Mal ausstrahlen wird.
Das TV-Programm für Januar und Februar scheint also - trotz des Staffelendes von Dr. House - gerettet zu sein. Dass zudem die neuen Southparkfolgen jeden Freitag laufen ist ja kalter Kaffee.

Montag, 10. Januar 2011

OC-Testat - eine Neue Hoffnung

An dieser Stelle wollte ich eigentlich von einem schweren und spannenden Testat erzählen... Jedoch war es so überraschend einfach, dass mir dies nicht möglich erscheint. Wieso nur war es so einfach? Es gibt dafür nur eine Erklärung: Jemand hat uns verraten und die Sith gewarnt. Die Frage ist - wer ist der Maulwurf?
Ich werde die Augen offen halten. Doch was geschehen ist ist geschehen. Nun werden die Sith auf einem anderen Weg versuchen die Chemiker zu vernichten, damit wir nie die Macht mit einer Malonsäuresynthese synthetisieren. Irgendwann, irgendwie, irgendwo. Die Gefahr lauert an jeder Ecke, besonders jetzt in der kritischen Prüfungszeit sollte man auf der Hut sein. Nehmt euch meinen Rat zu Herzen und seid auf alles gefasst.

Die Testfragen im Überblick:
1. Propansäure-Methylester + Methanolat, nach Claison
2. Grignard + Keton
3. Wie macht man aus  Carbonsäure nen Ester
4. Cyclohexancarbaldehyd + Ethanamin --> ?
Denkt mall drüber nach.

Rückkehr der Jedichemiker

Der Tag der Abrechnung ist gekommen,
heute pünktlich 17:15  Uhr wird der Dunkle Sith-Lord unsere Kräfte auf die Probe stellen. Doch wir sind gewappnet. 27 Jungjedichemiker nehmen die Herausforderung des Nachtestates an. Einer besser als der andere, und doch alle nur so gut wie ihr schwächstes Glied. Wie viele werden die Schlacht nicht überleben? Wie viele Mütter werden vergeblich auf die Heimkehr ihrer Chemiker warten? Wird das Arbeitsamt morgen mit Chemikerleichen geflutet werden, oder fluten wir als strahlende Sieger die Hörsäle?
Der Schlachtreport heute Abend - die Ergebnisse wohl erst morgen. Denkt mal drüber nach.

Sonntag, 9. Januar 2011

Günther Jauch flutet Köln

Wie man den Nachrichten entnehmen kann, treten Rhein und Mosel über die Ufer. Angeblich ist der Grund Schmelzwasser ... aber wie so oft werden uns unbescholtenen Bürgern Lügenmärchen aufgetischt. Schließlich weiß jeder, dass Schnee und Eis eine geringere Dichte haben als flüssiges Wasser, und somit ein größeres Volumen als die gleiche Menge Wasser einnimmt. Würde das Eis also schmelzen, würde der Pegel sinken - genau wie der Füllstand eines eisgekühlten Caipirinhas in der Sonne.
Also was vertuscht die Regierung? Was könnte so schrecklich sein, dass sie es geheim zu halten versuchen? Tatsächlich ist die Antwort ganz einfach - der Grund für das Hochwasser ist Günther Jauch. Wie viele wissen, versucht er seit vielen Jahren die Babyrobben auszurotten (read more). Und das ist auch schon die Antwort. Robben leben im Wasser. Und da Günther seit dem letzten Kampf mit mir die Kraft fehlt, in die Arktis zu reisen, denkt er sich "kommt der Profet nicht zum Berg, muss der Berg zum Profeten."
Doch sein Plan wird nicht aufgehen - ich habe bereits dafür gesorgt, dass nicht eine Robbe in seine dreckigen Fänge geraten wird. Und zwar habe ich eine Mauer um die Überflutungsgebiete errichten lassen. Wenn die Grenzposten eine Robbe sehen, haben sie Befehl zu schießen. Wenn Jauch merkt, dass sein Plan die Robben nach Köln zu locken nicht aufgeht, wird er das Gebiet wieder entfluten. Problem gelöst.
Denkt mal drüber nach.

Samstag, 8. Januar 2011

Llamas with Hats 4

Zwar gibts noch keinen deutschen Dub dafür, aber zum Glück können wir ja alle Englisch. Die vierte Folge ist wieder ziemlich gut, eine Empfehlung also wert.
Ausschnitte:
Carl: But think of all the perfectly roasted faces we get to much on now!
Paul: But why?!
Carl : Because we're friends, and friendship is two pals munching on a well cooked face together.
Paul: That isn't friendship Carl, that's sick!
[...]
Paul: But that isn't the problem Carl! Why would you think Any of this is a good idea?
Carl: Prob because I'm a dangerous socio path with a long history of violence.
Paul: Oh.
Schaut also mal rein.
Und dann denkt drüber nach.
http://www.youtube.com/watch?v=SJixW2u4IvQ

lernen was es heißt ...

Lernen was es heißt, ein Organiker zu sein.
Dieser Aufgabe stellen sich zur Zeit 27 Personen aus unserem Semester. Sie stehen am Rande ihrer Existenz als Chemiker. Ein Nachtestat - 30 Minuten - die das Leben von 27 unschuldigen Seelen entscheiden werden.
Wie das Schicksal so wollte bin auch ich einer von ihnen. Und so verbringe ich das Wochenende mit Formeln und Reaktionen. Ihr wollt wissen wie man aus Alkohl Ether macht, oder wie aus Amiden Lactame und Lactime werden? Tze - Kinderkram - wenn es doch nur das wäre!
Wie man mit der Micheal-Reaktion kondensierte Ringsysteme synthetisiert, wie man mit Claisen Ketoester macht oder wie man sekundäre Alkanreste an Aldehyde bekommt - das ist richtig guter Stoff für ein OC-Testat.
Aber was will man machen. Der Kampf gegen die Sith besteht halt nicht immer aus Action und Laserschwertgefechten. Manchmal muss man die dunkle Seite der Macht durch stundenlanges Lernen bezwingen. Denkt mal drüber nach.

Freitag, 7. Januar 2011

Märchenhafte Reise

Erneut begaben sich unsere Helden auf eine gar märchenhafte Reise, mit Feen, Zaubersprüchen und magischen Kreaturen. Eine Geschichte die so wundervoll und mystisch ist, dass man es gar nicht glauben würde, würde man davon hören. Erlebnisse so reich an Farben und voller Schimmer und Glanz wie ein Regenbogen an einem schillernden Sommermorgen. So belebend und erquickend wie der Anblick eines umherspringenden Hundewelpen.
Von den Ereignissen die sich dabei zugetragen, würde man noch seinen Kindern und deren Kindern erzählen. Man würde sagen "Wisst ihr noch jene Geschichte von unseren sagenumwobenen Helden?" Die Kinder würden nicken und ein gemütlicher Abend am Kamin, mit köstlichen Plätzchen aus der reichlich verzierten Keksdose würde beginnen. Die Augen der Kinder würden funkeln wenn sie die Abenteuer Wort für Wort aufsaugen und in ihrem Innern zum Leben erwachen lassen.
Und unsere Helden würden einem jeden eine wichtige Moral vermitteln. Eine Moral die von Treue, Ehrlichkeit und Kamaradschaft handelt. Eine Moral fürs Leben, und dennoch eine Moral für die unwahrscheinlichste Situation. Situationen wie sie die Helden unserer Erzählung erlebten und die diese Geschichte so außergewöhnlich und lebhaft werden lassen. Die einen zum Lachen bringen und doch mit dem anderen Auge weinen lässt - bis sich unerwartet alles zum Guten wendet und man lachen muss. Während wieder andere den düsteren trügerischen Schatten über der Geschichte schweben sehen und in vielstündiges Grübeln verfallen.
Doch alles Grübeln wäre vergessen, wenn man die Geschehnisse voller Hast und Inbrunst weiter verfolgt. An den Lippen des Erzählers hängend, dem die phantastischen und bizarresten Metaphern entrinnen, die jenen Geschehnissen die damals tatsächlich geschahen jedoch bei weiten nicht das Wasser reichen. Was unseren Helden geschah kann nämlich kein menschliches Wort umschreiben und kein menschlicher Geist fassen. Man kann es nur versuchen und den Funken des Wunders auf die Fackeln unserer gierenden Seelen überspringen lassen.
Verzückend, verzaubernd, verwundernd, die Liste der Adjektive mag grenzenlos sein. Grenzenlos wie die Anerkennung und Hingabe für jene Taten unserer Helden an jenem Tage zu damaliger Zeit. Denkt mal drüber nach.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Lost in Science

Wieder ein langer Labortag.
Viele Nicht-Wissenschaftler fragen sich ja, was machen die Leute da Stunde um Stunde in ihren Laboratorien? Tja - es ist ganz einfach, sie zersetzen Ameisensäure. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Eigentlich muss man nur sechsmal einen Knopf drücken und der Computer macht den Rest. Rumsitzen muss man trotzdem nen halben Tag ... es ist ein wenig wie in Lost. Wir sind gestrandet auf der Insel der Wissenschaft, die versinken wird wenn wir nicht regelmäßig die richtigen Knöpfe drücken ...
Der eigentlich Spaß fängt dann ja auch erst zu Hause an. Was bei den sechs Knopfdrücken passiert ist, muss man in einem seitenlangen Protokoll auswerten. Ich weiß was ihr denkt - das Protokoll rettet mit seinem Inhalt vllt eines Tages Menschenleben ... aber da irrt ihr euch. Denn das Protokoll wandert direkt in den Müll. Das wäre nur halb so schlimm, würde ich nicht auf extra gestärktem, chloriertem Hochglanzpapier schreiben. Wieso ich das tue? Nun ja, das Auge forscht mit. Denkt mal drüber nach.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Krabat

Testurteil: Sehenswert.
Mal wieder ein Film der tatsächlich einen pädagogischen Wert hat. So lernt man eine Lektion über Vertrauen, Freiheit und den Wert von harter Arbeit. Lasst mich einen kurzen Inhaltlichen Abriss geben:
Der treuherzige Müllermeister arbeitet seit vielen Jahrzehnten in seiner Mühle. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, verirrte Burschen als Lehrling auszubilden und auf den rechten Weg zu führen. Nur leider gerät der Müllermeister ständig an Lehrlinge, die in Wahrheit Frauenschänder sind. So kommt es häufiger mal vor, dass sie ne Frauenleiche bei der Mühle finden. Dennoch gibt der Müller sein Bestes und versucht eine Selbsthilfegruppe für die Jünglinge ins Leben zu rufen. Dort lernen sie mit der Vergangenheit abzuschließen, ihre Agressionen durch Sportfechten zu beseitigen und natürlich machen sie viel Autogenes Training.
Aber die Sexsucht der Jungen ist einfach zu stark. An Silvester laden sie sich eine Hure in die Mühle ein - als der Müller das spitzkriegt, will er sie wegschicken. Da schließen die Lehrlinge ihn in der Mühlkammer ein und sprengen die Mühle in die Luft.

Der arme arme Müllermeister...
Aber genau das ist die Moral der Geschichte: Vertraue nie blind auf das Gute in den Menschen. Denn selbst wenn du ihnen Obdach, Nahrung, Ausbildung und Lebenshilfe gibst, würden sie dich dennoch für eine heiße Nutte in die Luft sprengen. Denkt mal drüber nach.

die dunkle Seite der Organik

Nachdem 27 von 47 Chemiestudenten im OC-Testat durchgefallen sind, hat Herr Vogel uns heute eine Ansprache gehalten. Dabei können wir doch alle nichts dafür. Es ist eindeutig eine dunkle Verschwörung, die von den Sith inziniert wurde.
Tatsächlich ist unsere naturwissenschaftliche Gesellschaft nämlich kurz davor, die "Macht" künstlich über eine Malonsäureestersynthese zu synthetisieren. Wenn wir dies erreichen würden, könnten wir kleine Fläschchen damit füllen und würden Superkräfte erhalten, wenn wir davon trinken - genau wie damals die Gummibärenbande. Die Gummibären wurden von den Sith einfach in kleine leckere Gelatine-Bärchen verwandelt, aber wir Menschen sind bereits zu mächtig dafür. Folglich haben sie den Plan ausgeheckt, alle Chemiestudenten durch furchtbar komplizierte Testate an ihrem Abschluss zu hindern...
Doch ich werde kein Spielball in ihrem kranken Masterplan sein ... ich werde das Testat bestehen ... und wenn es das letzte ist, was ich bestehe! Wenn ihr euch also das nächste Mal in einem viel zu schweren OC-Testat widerfindet, seit gewiss, dass die Sith ihre Finger mit im Spiel haben.
Denkt mal drüber nach.

Dienstag, 4. Januar 2011

Dr. House

Ein würdiges Staffelfinale beendet die 6. Staffel Dr. House.
Wie immer am Ende der Staffel hat er fast alles verloren: Seine Patientin ist abgekratzt, 13 verabschiedet sich vorerst aus mysteriösen Gründen, Wilson hatte ihn ja schon vor einiger Zeit vor die Tür gesetzt - und auch Cuddy hatte ihn ziemlich runter gemacht.
Schlussendlich sitzt er allein in seinem Appartment, hat ne Schachtel Vicodin in der Hand und will sie schlucken ... doch dann taucht Cuddy plötzlich auf und meint mit ihrem Freund wäre schluss, weil sie eigentlich nur House lieben würde. Schon sehr seltsam. Das letzte mal ist sowas passiert als House im Drogenrausch war und er Hallus geschoben hat. Würde mich nicht wundern wenn das wieder der Fall ist. Doch die deutsche Synchronisation der 7. Staffel steht noch in den Sternen ...

Pflanzen vor dem Ruin

Sonnenfinsternis: Millionen Pflanzen stehen vor dem photochemischen Ruin. Offenbar haben die Plfanzen risikoreiche Licht-Kredite verteilt. Als dann plötzlich das Licht weg war, stiegen die Zinsen und viele Chloroplasten mussten zwangsvollstreckt werden. Da die Chloroplastenpreise jedoch in den Keller sanken, wollte keine Pflanze sie mehr haben. Da somit viele Bäume auf ihren faulen Licht-Krediten sitzen blieben, weigern sie sich jetzt Sauerstoff an die Umwelt zu vergeben. Die Weltumweltkommision meint der Sauerstoff würde noch höchstens bis 2012 reichen.

Dioxin-Skandal: Wie es scheint sind unsere Eier mit aromatischen, zum Teil kondensierten Kohlenstoffsechsringen verseucht, die Sauerstoff enthalten. Unsere Nahrung enthält also Kohlenstoff und Sauerstoffverbindungen - wer hätte das gedacht. Also, die Hühner die die Eier gelegt haben, hatten ein langes und erfülltes Leben in ihrer Legebatterie, wieso sollte es uns Menschen anders ergehen?

Deutschland entwickelt Spionagesatelliten: Wikileaks hat aus seriösen Quellen erfahren, dass Deutschland schon 2013 einen Spionagesatelliten in die Umlaufbahn befördern will. Dieser Satellit trägt den Namen "MOND", was eine Abkürzung für "Mass Observation of Nation Denmark" ist. Mond wird hautpsächlich dafür eingesetzt werden, hochauflösende Spionagebilder von Dänemark zu machen. Welchen Zweck dieses Vorhaben verfolgt, verschweigt Wikileaks momentan noch.

Schweinegrippe: Schon mehrere Todesfälle in Deutschland. Jedoch sterben nur die Alten und Schwachen. Ein Zufall? Oder doch ein von der Regierung inszenierter Komplott um die Rentengelder zu schonen? Man weiß es nicht, und es ist auch egal, denn die aktuelle Grippeschutzimpfung bietet effektiven Schutz gegen den Schweinegrippeerreger.

Über 3 Mio Arbeitslose: Wenn man jedoch die 1-Euro-Jobber dazu addiert, und dann noch die Menschen die privat vermittelt werden oder aus anderen Gründen nicht beim Arbeitslosenamt gemeldet sind ... dann noch die Sozialhilfeempfänger, Frührentner und Hausfrauen. Dann addiert man noch die Spieler von FC Hansa Rostock ...
Dann sind wir also bei 25 Millionen Arbeitslosen. Was die Frage aufwirft: Arbeitet denn überhaupt jemand in diesem Land, außer uns fleißigen Studenten?

Montag, 3. Januar 2011

Schwarzer Columbianer

Viel zu früh klingelt dein Wecker. Du fühlst dich seltsam und deplatziert ... jedoch nicht deplatziert im Raum, sondern in der Zeit. Irgendwie sorgst du für Ruhe und schläfst weiter. Doch 5 Minuten später weckt dich die Snoozefunktion erneut. Du wunderst dich wie man in fünf Minuten so viel träumen kann ... schließlich schläfst du wieder ein.
Weitere 4 Minuten später wachst du auf und stellst fest, dass du noch eine Minute hast ehe die Snoozefunktion ein zweites Mal zuschlägt ... du wartest. Schlussendlich bist du spät dran ... die 15 Minuten unter der Dusche lassen es nicht besser werden. Du fühlst dich müde und schlapp ... wenn es jetzt doch nur ein Wundermittel dagegen gäbe.
Dir kommt eine Idee: 1,3,7-Trimethylxanthin. In Dealerkreisen besser bekannt als: Muntermacher, schwarzer Columbianer, Kenia Mischung oder schlicht Kaffee. Viel schneller als gedacht hälst du eine dampfende Tasse von dem Zeug in deiner zitternden Hand. Mit dir selbst ringend schüttest du es in den Ausguss - schließlich hast du deiner Frau auf dem Sterbebett versprochen davon runter zu kommen...
Sekunden später findest du dich mit dem Kopf in der Spüle wieder, wie du mühselig die letzten Tropfen des schwarzen Goldes aus dem Abfluss zu saugen versuchst. Das war gut. Vier Tassen später fühlst du dich fit und wach ... doch zu welchem Preis?
Egal ... du könntest jederzeit damit aufhören wenn du wolltest. Gleich morgen. Ja, morgen klingt gut. Aber jetzt erst mal da raus und eine Legierung analysieren. Das Leben ist kein Ponyhof. Denkt mal drüber nach.

Sonntag, 2. Januar 2011

Uni again

Die Weihnachtsferien sind vorbei und die Uni geht wieder los ...
Nach den freien Tagen ist man ja oft ein wenig raus aus dem Stoff - zu Weihnachten und Silvester lernt ja keiner ... aber dennoch gibts morgen einen Test in Organischer Chemie und auch noch ein Testat in Analytischer Chemie für mich. Zudem dürfen die meisten von uns sich wieder auf die Legierung freuen - mit der ich schon 3 Labortage rumgepanscht habe, und dennoch bisher keine Idee habe wie die Zusammensetzung nun aussieht.
Aber so ist das eben als Student - wir haben es nicht leicht ... nicht leicht. Während die anderen bis spät in die Nacht auf Baustellen oder in Tankstellen arbeiten dürfen, müssen wir in unseren warmen Zimmern sitzen und Bücher lesen. Während andere schöne Teppiche knüpfen oder Taxi fahren, müssen wir Experimente durchführen die uns ein Verständnis für unsere Welt geben. Während andere anschaffen oder Rentnern die Windeln wechseln, müssen wir Anträge für Barfögchecks ausfüllen und uns in Vorlesungen anhören wie man Sprengstoffe, Medikamente, Parfüme oder Verbundwerkstoffe herstellt. Und während alle anderen sich schon seit sie 16 sind in ihrer Firma hocharbeiten wollen, müssen wir später in hochbezahlte Jobs einsteigen wenn wir schon fast 30 sind.
Wenn ihr also das nächste Mal einen Studenten seht - dann schüttelt ihm vielleicht die Hand und schenkt ihm einen respektvollen Blick. Denn wir Studenten haben von allen mit Abstand das härteste Los. Aber einer muss es ja tun ... einer muss es ja. Denkt mal drüber nach.

Samstag, 1. Januar 2011

Babyrobben in Gefahr

Lasst mich eine Geschichte erzählen:
Es war vor ca. 12 Jahren, als mich der Präsident anrief und mir eine schreckliche Mitteilung machte. Laut Geheimdienstinformationen plane ein verrücktes Genie alle Babyrobben der Welt in den kommenden Tagen auszurotten. Dem Präsidenten und mir war klar, dass nur ich dies noch verhindern könnte.
Also handelte ich - zunächst verschafft ich uns Zeit, indem ich alle Knüppel auf der Welt aufkaufte. Ohne Knüppel wäre es unmöglich die Babyrobben nieder zu knüppeln, somit waren sie vorerst in Sicherheit.
Doch dieser wahnsinnige Superschurke war noch da draußen - wie konnte ich ihn finden und seiner gerechten Strafe zuführen? Ich rief meinen guten Freund Stephen Hawkins an und gemeinsam erdachten wir einen genialen Plan. In mühevoller Handarbeit entwarf ich ein Robbenkostüm. Jetzt musste ich mich nur noch verkleidet in der Arktis auf die Lauer legen und warten. Es dauerte zwei Wochen, in denen ich lernte wie eine Babyrobbe zu agieren, zu fühlen und zu denken - aber dann tauchte meine Zielperson auf. Meine Verkleidung verschaffte mir den Überraschungseffekt - jedoch war mein Gegner mächtiger als erwartet. Ein vielstündiger Kampf entbrannte, bis ich schlussendlich einen Teil der Seele des Robbenhassers in einen Stein verbannen konnte. Sein Schattenebenbild jedoch verschwand.
Ich sah ihn einige Zeit später wieder - als Moderator von Wer Wird Millionär. Offenbar nährte er sich an der Energie seiner Kandidaten. Ich machte mir damals keine Sorgen, so würde er nie die nötige Energie zusammenbekommen seinen Plan alle Robben zu töten auszuführen. Aber ich irrte mich. Schon bald moderierte er auch noch SternTV und bald schon war er überall ... und so ging es weiter, bis heute.

Wieso also erzähle ich euch diese Geschichte?
Nun ja - meine Berechnungen haben ergeben, dass Günther Jauch noch dieses Jahr die benötigte Energie zusammenbekommen könnte. Also seid auf der Hut, viele Jahre hat er auf diesen Tag warten müsse... sein Hass ist sicher ins Unermessliche gestiegen und seine Rache an den Robben wird grenzenlos sein!