Freitag, 31. Dezember 2010

Paradigmienwechsel

Es ist soweit, der letzte Post dieses Jahr ...
Somit ist die Zeit für jeden gekommen, darüber nachzudenken was er in diesem Jahr erreicht hat, und was er im nächsten Jahr erreichen will. Gucken wir uns jedoch die Neujahrsvorhaben genauer an, sind es immer dieselben Themen zu denen sich die Leute etwas vornehmen: Karriere, Liebe, Gesundheit.
Wie sieht es also aus:
  • Karriere: 3. Semester, wie geplant
  • Liebe: Weiterhin Singel, wie geplant
  • Gesundheit: Mein Plan mit dem Rauchen aufzuhören ist leider gescheitert. Mir ist einfach zu spät aufgefallen, dass ich Nichtraucher bin.
Alles in allem also wohl ein erfolgreiches Jahr. Ich hoffe alle anderen können ähnlich zufrieden auf die Ereignisse des Jahres zurückblicken. Und nun lasst mich kurz noch ein Wort mit dem Zukunfts-Silvio unter vier Augen sprechen.

Worte nur für den Zukunfts-Silvio.:
Wer ist der Mann?
Wer ist der Maannn?!
Du bist der Mann!
Ja - du bist der Maannn!
Und jetzt geh da raus auf den Platz und zeigs ihnen!
Du bist Deutschland!

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Fischbrotschranktags Geschichte

Da heute nichts so außergewöhnliches passiert ist (außer dass es mir schlussendlich doch noch gelang Feuerwerk zu erwerben), erzähle ich die Fischbrotschranktags-Geschichte, wie sie aus den alten Büchern überliefert wird. Schließlich ist es schon in 19 Tagen soweit.
... Und so hatte es sich zugetragen, dass der junge Jesu geboren und reichlich beschenkt wurde. Doch neben jenen altbekannten Geschichten, existierte noch ein gar alltägliches Problem. Die Krippe die den jungen Gottessohn beherbergte, war schrecklich strohig und kratzig. Zudem geschah es zu jener Zeit, dass die Scheune mit Myrrhe und Weihrauch gar stickigst beräuchert wurde. So kam es wie es kommen musste, der junge Jesu begann zu schreien. Er schrie und schrie, seit dem Tag seiner Geburt, was seine gar treugöttlichen Eltern, Maria und Josef, schier in den Wahnsinn zu treiben versuchte.
Aber dann, gar unbeschreiblich harte Wochen nach der unbefleckten Geburt des Gottessohn, begann ein magischer Schrank in der Scheune gar göttlich zu leuchten. Josef bemerkte das nur allzu verzückende Licht, und öffnete den Schrank, der ihm wie eine gottgesandte Gabe schien. Ihm stieß ein grässlicher Gestank nach Fisch und allerlei entgegen - aber das schreckte ihn nicht. In jenem schicksalhaften Schrank befand sich nun Brot und eine majestätisch funkelnde Flasche Bourbon Whiskey.
"Gib dieses magische Elexier deinem Neugeborenen, und es wird schweigen!", sprach eine göttliche Stimme zu Josef ... und so tat er es. Er flößte dem jungen Jesus einige Schlucke der güldenen Flüssigkeit ein, und alsbald schlummerte sein kleiner Jesu friedlich ein. Den Tränen nahe fiehl Josef auf die Knie und lobpreiste seinen allmächtigen, allwissenden Herrn.
Von jenem Tag war nichts mehr wie zuvor. Und für alles was dem ruhiggestellten Propheten auch noch widerfahren möge - man würde wissen dass es dem magischen Schrank zu verdanken sei, der an jenem schicksalhaften 18. Januar erschienen war.
Denkt mal drüber nach.

Blut an den Händen

Diesen Mittwoch hatte Harri uns zu sich geladen ...
doch kaum waren wir da, begann das grausame Morden. Zwar meinte Sie wir wären rechtsschaffend gut, aber dennoch klebte schnell das erste Blut an unseren Händen. Dutzende ... Hunderte mir immer gleich erscheinende Gestalten wurden von Ihr aufgeboten - das Kanonenfutter für unser perfides Schlachtfest.
Während Ole die meiste Zeit in tiefe Gebete verfallen war, schlachtete Marco sich durch die Reihen. Schwerter, Äxte, Schlagwaffen - mit allem prügelte er auf unsere Feinde ein. Marco war zwar grausam - aber Katrin war hinterhältig. Aus weiter Entfernung schoss sie einen nach dem anderen nieder ...
Doch wenn ihr denkt das war das Schlimmste, dann liegt ihr falsch. Denn schon bald reichte es uns nicht mehr einfach nur zu töten ... nein. Wir haben ... haben ... ich kann es nicht mal aussprechen ... Wir haben sie bei lebendigen Leib zu Asche verbrannt. Sie ... und auch ihre Kinder.
An diesem Punkt beschenkten wir uns gegenseitig und genossen ein königliches Mahl. Die Orgie hatte zwar noch längst nicht ihren Höhepunkt erreicht, aber über die klebrige halbdurchsichtige Flüssigkeit und was weiterhin später noch geschah, hülle ich den Schleier des Schweigens.

Schlussendlich meinte Sie wir hätten damit eine wichtige Lektion gelernt: Das Leben ist hart, aber Chuck Norris ist härter. Was in Zahlen etwas 100 Punkten entspricht ... was wiederum in etwa der Erfahrung entspricht, die man durch den Aufbau eines Ikearegals sammelt. Doch ich frage mich, war es das wert? Wie viele Schlumpfbeeren sind genug ... wie viele!
Denkt mal darüber nach

Dienstag, 28. Dezember 2010

Sensei House

Und Dienstag war ja auch wieder,
also eine weiter Folge Sensei House. Dieses mal war er beim Psychologen ... und eigentlich muss ich da gar nicht viel erzählen, die Folge kann durchaus für sich sprechen - also hier das Schlusszitat:

House:
"Scheiß auf das alles...
als ich damals zu Ihnen kam hab ich Ihnen gesagt, ich wäre auch gerne mal glücklich. Ich hab Ihren Rat befolgt ... und seit dem bin ich mies drauf. Also was habe ich davon? Ich habe ein Jahr lang alles gemacht was Sie verlangt haben - aber glücklich geworden sind alle anderen. Ich renne im Laufrad, und Sie sitzen nur da und amüsieren sich... Sie sind ein falscher Heiler. Sie nutzen die Bereitschaft aus glauben zu wollen ... doch da ist nichts, in Ihrer Wundertüte.
Was immer die Lösung ist - Sie wissen sie nicht."
*melodramatischer Abgang*

Tja, da die Staffel nun auch dem Ende zu geht wird er wohl demnächst wieder auf nem schönen Vicodinrausch sein. Denkt mal drüber nach.

Zurück in Rostock

Schlussendlich bin auch ich wieder in Rostock angekommen.
Wieder in der Wohnung durfte ich feststellen dass meine Babykakteen die 9 Tage ohne Wasser überlebt haben. Alles war so, wie ich es einst zurückgelasen habe.

Also konnte ich sogleich wieder los um einzukaufen. Was ich in dem Moment nicht wusste - irgendso ein Supergenie hat sich dafür entschieden den Feuerwerksverkaufsstart auf morgen zu legen ... als würde die Welt untergehen wenn sie fünf statt drei Tage lang Feuerwerk verkaufen ... Aber na ja - Feuerwerk wird eh überbewertet.
Stattdessen gab es genug anderes zu kaufen.
Nämlich Geschenkpapier und -band für 2,50€. Ganz Recht - denn ich werde noch mit Freunden wichteln ... Unser Preislimit ist bei 7 Euro ... tja, hab ich ja noch 4,50€ die ich fürs Geschenk verprassen kann. Meine Idee einen 5Euro Schein schön einzuwickeln ist damit wohl gestorben.
Und natürlich gabs die Zutaten für ne Silvesterbowle zu kaufen. Ananas, Mango, Orange, Kiwi, Banana, Weintrauben, Sekt und Energydring. Bin ja mal sehr gespannt wie das am Ende schmeckt. Ich werde meine interessierten Blogleser diese brandheiße Info natürlich mitteilen, sobald die Bowle fertig ist.

Und so senkt sich die Sonne auch schon unter den Horizont und der Tag wird zu Ende gehen ... ganz ohne dass ich angeschossen wurde, verrückte Männer getroffen habe oder eine Verschwörung aufgedeckt habe. Es muss nun Mal auch ruhige Tage geben ... denkt mal drüber nach.

Montag, 27. Dezember 2010

Die drei Männer

Weihnachten ist also vorbei, die Bäume wandern auf den Müll, die Lichterketten in den Schrank, die Lebkuchenhäuschen zum Kompost und die Geschenke nach Ebay. Wer so clever war sich vom Festtagstrubel fern zu halten, dem bleibt dies natürlich ersparrt und einem bleibt Zeit für einen kleinen Spaziergang.

Genau das habe ich heute getan - und ich habe drei Männer getroffen die schon irgendwie erwähnenswert waren. Der erste stand vor einem Geldautomaten und versuchte verzweifelt Geld abzuheben ... er flehte und fluchte - ich frage ihm was denn los sei. Er meinte er hätte all sein Geld für Weihnachtsgeschenke ausgegeben und sei nun pleite, er wüsste nicht wie er das seiner Frau erklären soll und wünscht er wäre tot. Ich erlöste ihn von seinem Leid ... indem ich ihm 10 Euro schenkte.
Wenig später traf ich den zweiten Mann. Er roch nach Rauch, Ruß klebte an seiner Kleidung und er hielt ein leeres Feuerzeug in der Hand aus dem er immer wieder Funken sprühen ließ. Ich frage ihn was los sei. Er meinte er saß vor seinem Weihnachtsbaum und wollte gerade eine Zigarette rauchen, da war sein Feuerzeug leer. Er war ein neues kaufen gegangen - doch kaum verließ er das Haus, bemerkte er Flammen ... er hatte die Weihnachtskerzen nicht gelöscht und seine Wohnung war restlos niedergebrannt. Er meinte er würde dieses Gefühl keine Sekunde länger ertragen ... also erlöste ich ihn davon ... indem ich ihm mein Feuerzeug gab und er endlich rauchen konnte.
Schließlich traf ich den dritten Mann als ich schon fast wieder zu Hause war. Er saß nackt im Schnee, hatte die Beine an sich gekauert und lachte leise vor sich ihn. An seinem Körper klebte Blut, also frage ich ihn was los sei. Er erzählt er hätte stundenlang Weihnachtslieder gehört, da wäre er durchgedreht und hätte seine gesamte Familie erschossen. Er meinte Weihnachtslieder wären unerträglich und würde er nur noch ein einziges hören würde er auch noch sich selbst erschießen. Also erlöste ich ihn von seinem Leid ... indem ich im ein Weihnachtslied vorsang.

Ich weiß was ihr denkt - das ist sicher alles nie passiert und nur erfunden. Und ja, so ist es. Aber es ist eine Metapher für die Dinge, die passieren könnten ... denkt mal drüber nach.

Sonntag, 26. Dezember 2010

Fischbrotschranktag

An diesem langweiligen Weihnachtssonntag gibt es wohl kaum was spannendes zu schreiben - also lasst uns lieber in Gedanken zu einem weit lustigeren und sinnhafteren Fest schweifen, dass uns bald bevorsteht: Der Fischbrotschranktag. Ein Tag an dem man sein Haus mit Brot schmückt und sich einen Fisch-Schrank ins Wohnzimmer stellt. Und wie jeder weiß ist in dem feierlich geschmückten Fisch-Schrank eine Flasche Schnaps und jeder der daran vorbeigeht muss einen feierlichen Schluck auf Jesus trinken.
Nur noch 23 Tage dann ist es soweit - am 18. Januar - aber damit sag ich ja niemandem was Neues. Ich habe meinen Schrank bereits gekauft, wenn man einen guten Schrank haben will, sollte man nicht zu lange warten.
Ach ja, ein Feiertag den man außerhalb des Schoßes der Familie feiert und zu dem die meisten billige Tiefkühlpizza essen ... bald ist es soweit ... denkt schon mal in Vorfreude darüber nach.

Samstag, 25. Dezember 2010

Mein Praktikum bei der Kriminalpolizei

Heute war es so weit, der letzte Tag meines Praktikums bei der Kriminalpolizei ... vorzeitige Kündigung ... war nicht meine Idee gewesen, sondern eine Anordnung vom Dok, er hatte ein Herzleiden bei mir festgestellt. Der Kampf für Recht und Ordnung würde mir fehlen ... doch bevor es soweit war gab es da noch diese eine Sache, die ich ins Reine bringen musste. Ein kleines Mädchen irgendwo da draußen, in der Gewalt eines sadistischen Scheusals ...
Ich wusste sie müsste irgendwo bei den Docks sein, also fuhr ich hin. Kaum angekommen begab ich mich auf die Suche ... mein Partner Bob meinte wir sollen auf Verstärkung warten - ich schlug ihn nieder ... beschissenes Ende für eine Partnerschaft. Aber das kleine Mädchen brauchte mich.
Und schließlich fand ich sie ... es war noch nicht zu spät. Umzingelt von Männern - Gott weiß was sie mit ihr vorhatten. Zwei von ihnen schoss ich nieder, ehe mich eine Kugel in die Schulter traf ... doch ich gab nicht auf. Ich folge dem dritten, der das kleine dürre Mädchen mit sich zerrte. Auf dem Pier schließlich stellt ich ihn. Er schoss noch einmal auf mich - aber das war nur eine kleine Fleischwunde. Also nahm ich ihm seine Waffen ab ... alle beide.
Das war das letzte, was ich noch weiß, denn danach traffen mich 3 Kugeln in den Rücken ... doch ich hörte schon die Sirenen der Verstärkung im Hintergrund ... ein alter Praktikant starb, ein junges Mädchen würde leben ... fairer Tausch.

Tja, und exakt so endete mein Praktikum bei der Kriminalpolizei.
Denkt mal drüber nach.

Freitag, 24. Dezember 2010

Aids geheilt?

Gefahr ... Verwirrung ... Verschwörung.
Seltsame Dinge gehen vor sich.
...
Mit dem Schnee fing es an.
Mit dem Verkehrschaos setzte es sich fort.
Doch all dies scheint nur ein gekonnt inziniertes Ablenkungsmanöver zu sein. Während die Welt auf das Schnee und Verkehrschaos gebannt war, begannen SIE aus ihren Verstecken zu fluten, wie tiefschwarzes totbringendes Blut aus einem geplatzen Aneurysma. Die Männer in Rot. Ihre Gesichter in lange Bärte gehüllt und einen ganzen Sack voller Unheil im Gepäck. Schon lange war mir als hätte sich etwas verändert ... doch es war zu spät ...
Chaos ... Verwüstung ... Verschwörung!
...
Fast zeitgleich gab die Presse bekannt es sei ein neues Mittel gegen Aids gefunden worden (Quelle) ... ein Zufall? Es sei an der MHH entwickelt worden ... ersetzt man das M gegen ein N und das zweite H gegen ein K, was ergibt sich? Ganz Recht: NHK.
...
Stundenlange Meditation hat mich ihren Plan schließlich entschlüsseln lassen. Sie wollen Aids heilen damit die Menschen anfangen sich zügellos zu paaren ... alles was sie dann noch tun müssen, ist warten dass uns die Lebensmittel ausgehen und wir elendig verhungern.
...
Weihnachten ... Aids ... Verschwörung...
Denkt mal drüber nach.

Operation Weiße Weihnacht

Es ist soweit ...
Viele Jahre mussten vergehen, doch schlussendlich haben die Planeten eine Formation gebildet, die das wahr werden ließ, was viele nur noch aus Legenden kannten: Weiße Weihnachten. Doch warum wollen alle es - das weiße Fest? Die Antwort auf diese Frage führt uns viele Jahrhunderte zurück, ins Jahr 1510, als am 24. Juni eine Organisation namens Wewena gegründet wurde. Die Gründer waren herzensgute Menschen, sie taten viele gute Taten ... alles hätte so schön sein können. Doch sie wussten nicht wann Schluss war, sie machten immer weiter, wollten alles immer besser und perfekter für die Menschen machen ...
Ein halbes Jahr nach der Gründung planten sie ihren bisher größten Coup - Operation "Weiße Weihnacht". Es war genauso teuflisch wie genial: das Land mit einer Schicht aus Eis und Schnee überziehen ... keine Kutschen könnten mehr fahren und die Straßen mit Kot beschmutzen. Das Obdachlose Gesocks würde von der Kälte vertilgt werden. Die Kriminellen könnten nirgends einbrechen, da eine dicke Schneewand die Geschäfte schützte ...
Nur wie sollten sie das umsetzen?
Was uns heute wie selbstverständlich erscheint war damals ein finanzieller und logistischer Meisterakt: sie bauten eine Wettermaschiene, die die interstellare Fluxus-Energie der Planeten nutzt, um es schneien zu lassen. Viele Menschen starben an jenem Dezembertag, der heutzutage nur noch als "P.erfekter E.iskalter S.chnee-T.ag", bekannt ist.
Doch wie es so mit den Dingen ist, ließ die Zeit uns all dies vergessen. Nur eine Hand voll Leuten weiß noch ob der Geschehnisse jener Zeit, und widmen ihr Leben der Suche nach dem Fluxusgenerator, der es alle hundert Jahre wieder schneien lässt. Doch die Welt ist groß, zu groß ... und so bleibt uns nur, das beste daraus zu machen.
Denkt mal drüber nach.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Essen gehen II

Die düstere Tat ist vollbracht.
Und tatsächlich war das Steakhouse ausgebucht ... der Laden muss richtig Umsatz machen. Wenn ich eines Tages aus dem ... ähm ... Mehl-Gewerbe aussteigen werde, sollte ich in so eine Steakhousekette investieren.
Nun ja, eine 250g Backkartoffel und ein 100g Steakchen für 10 Euro später war der Hunger besiegt ... für den Moment. Doch er wird wiederkehren, wie ein dunkler Schatten wird er sich über meinen Geist legen. Ich kann schon seinen gellenden Ruf hören: iss! iss! iss! Bis der Drang unerträglich wird und wir wie Tiere - willenlos und blind vor Gier - unsere Zähne in unsere wehrlose Nahrung schlagen. Das wollte Simba uns wohl klar machen als er vom "Circle of Life" sprach ... wir hätten auf ihn hören sollen, anstatt unsere Mägen mit seinem deliziösen Fleisch zu füllen.
Denkt mal drüber nach.

Essen gehen

Heute Abend gehe ich Essen ins Steak-House.
Ich weiß was ihr denkt ... wer geht denn bitte am 23.12 Essen, normalerweise macht man das zu den Feiertage - wahrscheinlich sind die Restaurants völlig leergefegt werdet ihr denken. Und ihr habt Recht - aber dennoch. Ich bin nun mal einfach reich und kann in teure Steakhäuser gehen, selbst zu den verrücktesten Zeiten.
Und jetzt entschuldigt mich, bevor es ins Restaurant geht, muss ich noch eine Lieferung ... ähm ... Backpulver aus Kirgisistan am Hafen in Empfang nehmen. Ist es seltsam Backpulver mit dem Schiff zu verschicken, wenn Kirgisistan nicht mal eine Küste hat? Nein, denn ich rede von Luftschiffen ... denkt mal drüber nach.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Christbäume

Ja ja, Weihnachtszeit,
und was macht man zur Weihnachtszeit - man schmückt die Wohnung und den Baum. Wenige wissen dass das Baumschmücken auf eine Jahrtausendealte Tradition zurückgeht. Damals schmückte man Kreuze mit Christen. Aber dann kamen die Menschenrechte und man nahm statt den Christen lieber Christbaumkugeln und Lametter. Zudem wurden die Menschen immer fauler und entasteten die Bäumer weniger und weniger bevor sie sie als Kreuz verwendeten - bis schließlich gleich der Baum benutzt wurde.
Wenn ihr das nächste mal also einen Christbaum schmückt, dann nagelt ihr eigentlich einen Juden ans Kreuz ... denkt mal drüber nach.

Goldvergiftung

Als Chemiker lernt man viele interessante Dinge.
So ist der Toxikologievorlesung zu entnehmen dass jährlich rund 40000 Menschen an Alkoholkonsum sterben. Aber auch für das alltägliche Leben sinnvolle Dinge werden einem vermittelt, z.B. dass man eine Gold-Vergiftung mit Dimercaptobernsteinsäure behandeln kann. Nun kann ich meine reichen Goldvorräte endlich wieder anfassen ohne den Tod fürchten zu müssen, danke Chemiestudium!

Dienstag, 21. Dezember 2010

Neuer Blog

Dienstag Abend, eine weitere lehrreiche Stunde mit Sensei House geht vorbei. Wie nicht anders zu erwarten hat er den schwulen Typen gerettet ... und zum Abschluss hat er sein Bein gestreichelt und einen großen Schluck Schnaps in seinen Kaffeebecher geschüttet. Es ist ungewiss was die Autoren uns damit sagen wollen - wahrscheinlich dass Sensei House sein Bein sehr gerne hat und dass Alkohol eine Art Wunderdroge ist mit der man außermenschliche mentale Fähigkeiten erlangt. Das ist eine wichtige Lektion - wir alle sollten unsere Beine ab und zu mal streicheln, schließlich tragen sie uns täglich viele Kilometer weit.
Denkt mal drüber nach.