Sonntag, 16. August 2015

und so kam es ...

... wie es kommen musste.
Als die letzte Folge My little Pony über den Bildschirm flimmerte, wurde mir mehr und mehr bewusst, das es nun zu Ende war. Diese Ponys hatten mir eine wundervolle Welt gezeigt, voller Glück und mit grenzenlosen Möglichkeiten. Es war eine Welt, in der man bis zum Ende seines Lebens glücklich leben könnte ... doch es gab da ein Problem: Diese Welt war nicht real.

Diese Ponys waren nicht real ... und nachdem ich so viele Folgen intensiv genossen habe ... war es nun doch wieder vorbei. Schlimmer noch, nachdem ich die unendliche Befriedigung durch die Ponys erfahren hatte, schienen mir auch all die anderen Dinge, die ich vor My Little Pony noch genossen hatte, nun keinerlei Wert mehr zu haben.

Unendliche Trauer erfüllte mich und die Tage vergingen. Schwere, wehmütige Tage ... doch dann begann ich nachzudenken. Wenn diese Ponys nie real gewesen sind, wie konnten sie mir dann dennoch so viel Freude bereiten? Vielleicht kam die Freude ja gar nicht von den Ponys ... sondern aus mir selbst? Vielleicht ist es ja unser Verstand allein, der die Macht hat Glück aus dem Nichts zu erschaffen. Wenn das wahr wäre, bräuchte man keine Ponys, kein Heroin und auch keine Nutten. Alles was man bräuchte wäre ein wacher Geist, der sich selbst mit Glück und Harmonie erfüllt.

... Nein Schwachsinn, das konnte es nicht sein. Dann blieb nur eine Erklärung: Diese Ponys waren gar nicht fiktiv, sondern real. Vielleicht lebten sie wirklich irgendwo in einem Paralleluniversum? Falls das so ist müsste ich sie finden ... wenn ich herausfinden würde wo die Ponys lebten könnte ich ewig mit ihnen glücklich sein. Ich werde sie suchen, suchen und finden! Finden und dann mit der ganzen Welt teilen.
Denkt mal darüber nach.

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