Mittwoch, 23. Februar 2011

An Tagen wie diesen

Die Vorlesungsfreie Zeit nutze ich ja oft, um mal wieder den Ämtern oder Ärzten einen Besuch abzustatten. Das schöne an Ämtern und Ärzten ist, dass sie oft nur morgens für vielleicht zwei, drei Stunden Sprechzeiten haben. Anstatt also alle Gänge an einem Tag machen zu können, muss man es auf mehrere Morgene verteilen.
Aber es gibt ein Problem bei der Sache: Den Wind!
Wind ... für die einen ein klimatisch unabdingbares Wetterphänomen, für die meisten anderen das Werk Satans. Unsichtbar und beinahe lautlos schleicht er sich an - doch plötzlich ist er da und unterjocht jede noch so warm gekleidete Person. Einmal in den eisigen Fängen des Windes gefangen, hat man nur wenig Möglichkeiten dem schleichenden Kältetod zu entrinnen. Nicht wenige haben schon unter einem Baum, oder hinter engen Häuserfronten Schutz gesucht, um dort dann elendig zu verhungern. Die die dem Wind trotzen, kommen meist nur mit schweren Erfrierungen davon.
Aber diese Bürde muss man wohl einfach tragen, wenn man an der Küste lebt. Denkt mal drüber nach.

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