Donnerstag, 23. Juli 2015

Ukraine Krise und ISIS

Chronologisch nicht ganz passend, aber auch eine interessante Geschichte ereignete sich anfang des Jahres. Damals arbeite ich nebenberuflich noch beim International Secret Intelligence Service (kurz ISIS) und ein russischer Auftraggeber hatte mich in die Ukraine bestellt. Ich sollte ein paar ukrainische Militärbasen einnehmen, um so den russischen Vormarsch zu erleichtern. Für alle, die noch nie in der Ukrain waren, es gibt dort drei Arten von Menschen: magische Zaubermenschen, fliegende Pegasusmenschen und normale Landmenschen. Diese Menschen lebten lange Zeit in Frieden und Harmonie zusammen, doch dann kam der böse Putin Moon und verbreite Disharmonie im Land und sorgte somit dafür, dass sich das magische Land Ukraine spaltete. Aber was soll man sagen, Putin Moon bezahlte gut, also arbeite ISIS mit ihm zusammen.

Bevor ich mich daran machte, den inzwischen fünften Militärposten auszuschalten, leerte ich noch schnell meinen Flachmann. Es ging doch nichts um einen guten Scotch, bevor man mit scharfen Waffen hantierte. Um die Militärbasis patroullierten ein paar fliegende Pegasusukrainer, mit meiner patentierten Harpune holte ich sie jedoch schnell vom Himmel. Leider zog ich so die Aufmerksamkeit der magischen Zauberukrainer auf mich, die sofort begannen mich mit magischen Energiestrahlen zu beschießen. Geschmeidig ging ich hinter einem zufällig herumstehenden Wodka-Lieferwagen in Deckung. Die magischen Energiestrahlen durchsiebten meine Deckung und ein Regen aus Wodka ging über mich nieder. Jetzt war es wichtig cool zu bleiben. Ich zündete mir eine Zigarre an und nahm genüsslich einen tiefen Zug. Weiterhin prasselten die Magiestrahlen von allen Seiten auf mich ein ... also warf ich die Zigarre in die Pfützen aus Wodka, was eine Stichflamme nach sich zog und wenig später den kompletten Wodka-Transporter in die Luft gehen ließ.
Die Explosion nutze ich um unbemerkt hinter die feindlichen Linien zu gelangen. Einem magischen Zauberukrainer nach den anderen schnitt ich ninjahaft von hinten die Kehle durch. Es klingt vielleicht grausam, aber das ist nun mal der Job eines Geheimagenten. Endlich im Inneren der Militärbasis stand mir nicht mehr viel im Weg. Ich knockte einen Hausmeister aus und benutzte seine Uniform um mich unerkannt durch den Stützpunkt bewegen zu können. Schnell hatte ich die Cocktail-Bar des Stützpunktes gefunden. Wie ich im Vorfeld gehört hatte, machte der Barkeeper hier die besten Kuba Libre des ganzen Landes. Als ich an die Bar ging und meinen Drink bestellte, fiel mir zufällig auf, dass der Oberbefehlshaber des Stützpunktes, General Tiefenkraft, an einem der Tische saß. Wenn ich ihn überzeugen könnte, mir die Kontrolle über die Basis zu geben, würde ich kein weiteres Blut mehr vergießen müssen. Also schnappte ich mir meinen Kuba Libre und setzt mich zu dem Genral.

"Keine Dummheiten, ich habe eine Waffe auf Sie gerichtet.", sagte ich.
"Was wollen Sie?!"
"Übergeben Sie mir den Stützpunkt und niemand wird verletzt werden."
"Ich nur der Kloputzer, Sie mich verwechseln müssen."
Der General wollte wohl den Dummen spielen. Aber nicht mit mir!
"Verkaufen Sie mich nicht für dumm, Genral!"
"Ich nix General. General nicht würde sitzen in Bar während Stützpunkt wird angegriffen, oder?"
"Sie wollen wirklich den Unschuldigen spielen, General Tiefenkraft?"
"Ich nur putzen die Klos, gucken sie doch meine Arbeitskleidung."
"Es ist nicht klug mich für dumm zu verkaufen, denn damit betritt man eine sehr gefährliche Zone."
"Gefährliche Zone, was sie meinen?"
"Na ich meine die ..." Ich leerte meinen Kuba Libre mit einem Zug. "... Danger Zone!"
Dann sprang ich auf und legte jeden in der Militärbasis um. Zumindest denke ich, dass es so war, denn an der Stelle hatte ich einen Filmriss für fünf Tage. Und so war das damals als ich noch für ISIS gearbeitet habe. Denkt mal darüber nach.




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