Samstag, 15. Januar 2011

düsterer Wald

Ein dunkler tiefer Wald. Umgeben von unwirklicher, unnatürlicher Finsternis. Es ist völlig ruhig, man kann nur seine Schritte und die seiner Gefährten hören ... In eben jender Situation fand ich mich heute am frühen Abend wieder. Ich und die anderen wusste gar nicht mehr, wie wir in  diese ausweglose Situation geraten waren, jedoch lag der Geruch von Blut und das Wimmern um Gnade in der Luft.
Als wir schließlich an eine nur dürftig gesicherte Hütte gelangten, sahen wir die Ursache dieser düsteren Szenerie. Ein Wesen mit Klauen und blutverschmierten Kiefern, wie es sich an dem Fleisch einer Jungfrau delitierte. Während die meisten sich an einen schlechten Splatter erinnert fühlten, prügelten die beiden Kämpfer unter uns die Bestie tod. Was dann noch übrig war, steckte ich in Flammen und vergrub die Gedanken in Asche und Rauch.
Genau das richtige Vorgehen, wie sich herausstellte - der Wald war gerettet, von jener seltsamen Gefahr. Sodann konnten wir friedlich schlafen und uns einem verstrickten Labyrinth aus Träumen zuwenden. Wieder mussten viele unschuldige sterben. Wieso nur müssen wir in unseren Träumen immer morden? Das Blut an unseren Händen wird real sein, wenn wir erwachen ... nächstes Mal. Denkt mal drüber nach.

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